„Ein großartiges Zeichen der Hilfsbereitschaft“
Die Weihnachtsaktion von Hilf-Mit! war im Jubiläumsjahr ein großer Erfolg. Allein im Dezember spendeten die Saarländer doppelt so viel wie 2022.
Auch nach 50 Jahren tut Hilfe Not. 1973 rief die Saarbrücker Zeitung zur ersten Wohltätigkeits-Aktion Hilf-Mit! auf. Das Ziel: Unverschuldet in Not geratene Menschen zu unterstützen. An diesem Ziel hat sich auch nach fünf Jahrzehnten nichts geändert. Damals schon dabei als Unterstützer waren die Sparkassen.
Eine Zusammenarbeit, die sich bewährt hat. Zum 50. Geburtstag von Hilf-Mit! im vergangenen Jahr startete der gemeinnützige Verein Hilf-Mit! mit der SparkassenFinanzgruppe eine gemeinsame Spendenaktion in der Weihnachtszeit. Eine äußerst erfolgreiche Aktion, wie der Blick auf die Zahlen zeigt. Denn das Spendenvolumen im Dezember 2023 hat sich im Vergleich mit dem Dezember des Vorjahres auf 150 000 Euro verdoppelt. Insgesamt spendeten die Saarländer im vergangenen Jahr 244 490,72 Euro an Hilf-Mit!, ein Rekord mit Blick auf die letzten Jahre.
Kein Wunder, dass sich die Verantwortlichen des Wohltätigkeitsvereines der Saarbrücker Zeitung freuen. So unterstreicht der kaufmännische Geschäftsführer der SZ, Christian Erhorn, Vorsitzender von Hilf-Mit!: „Das Spendenvolumen im Dezember ist ein großartiges Zeichen für die Hilfsbereitschaft in unserem Land.“Und Cornelia Hoffmann-Bethscheider, Präsidentin des Sparkassenverbands Saar, betont: „Ich freue mich sehr, dass unsere Zusammenarbeit für die gute Sache dieses erfreuliche Ergebnis eingebracht hat.“Insbesondere, weil Hilf-Mit! sehr konkret Menschen im Saarland unterstütze, die unverschuldet in Not geraten sind.
In der Tat. Jeder gespendete Cent kommt bei den Betroffenen an. Denn die SZ übernimmt alle Verwaltungs- und Personalkosten von Hilf-Mit!. Ein Großteil der Spenden fließt in Einzelfallhilfen für bedürftige Menschen. Wobei Hilf-Mit! hier eng mit den Wohlfahrtsverbänden zusammenarbeitet. Mit weiteren Mitteln werden dringend benötigte Zuschüsse zu verschiedenen Sozialprojekten gegeben. So hat der Verein im Dezember an die saarländischen Tafeln insgesamt 50 000 Euro gespendet, damit diese weiter Lebensmittel an Bedürftige ausgeben können. 5000 Euro gingen an den Kältebus in Saarbrücken, 2000 Euro an den Initiativkreis Wärmestube in Saarbrücken, 2000 Euro an den Förderverein Sankt Jakobus Hospiz und 1000 Euro an die Aidshilfe Saar.
Aber zurück zur gemeinsamen Spendenaktion von Hilf-Mit! und der Sparkassen-Finanzgruppe Saar.
Die Finanzgruppe hat kräftig die Werbetrommel gerührt, ihre Kunden im Land über mehrere Wege informiert, sei es über Plakate, digitale Infos oder Aktionstage. Erstmals lagen auch im ganzen Land Überweisungsträger in der SZ bei. Damit nicht genug. Zum Abschluss spendete die Sparkassen-Finanzgruppe noch einmal 5000 Euro.
Das freut natürlich den Vorsitzenden von Hilf-Mit!, Christian
Erhorn: „Die Sparkassen des Saarlandes waren vor 50 Jahren bereits ein treuer Begleiter für die SZ-Aktion Hilf Mit! und haben geholfen, unseren Verein im Saarland erfolgreich zu verankern. Zu unserem 50-jährigen Jubiläum haben beide Seiten die Tradition fortgesetzt, und zwar erfolgreich. Das ist großartig.“
Wie geht es in diesem Jahr weiter: Dazu Eva Scherer, Geschäftsführerin des gemeinnützigen Vereins: „Hilf-Mit! möchte in 2024 die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit seinen Kooperationspartnern fortführen. So ist ein erneutes Treffen mit den Wohlfahrtsverbänden an der Saar in Planung. Hier soll erörtert werden, wie und wo der Verein ansetzen kann, um besonders effizient zu helfen. Auch geplant werden Mitmach-Aktionen für die Leserinnen und Leser der Saarbrücker Zeitung (und darüber hinaus). So zum Beispiel die SZ-Radtour gemeinsam mit dem Landkreis St. Wendel. Angedacht
ist, dass die Radtour – wie bereits im vergangenen Jahr – zugunsten Hilf-Mit! stattfindet. Zum Ende des Jahres geht die bewährte Weihnachtsspendenaktion 2024 an den
Start. Herzlichen Dank an all unsere Kooperationspartner und natürlich auch an alle Spenderinnen und Spender, ohne die unsere Arbeit nicht fortgesetzt werden kann.“