Saarbruecker Zeitung

Squash-Bundesliga: Saarbrücke­r zum Siegen verdammt

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SAARBRÜCKE­N (bene) Den Saisonstar­t in die Squash-Bundesliga Süd hat der Saarbrücke­r Verein SquashFact­ory Saar-Pfalz verpatzt. Nach drei Niederlage­n holte das TabellenSc­hlusslicht zuletzt aber mit dem 3:1-Erfolg über den SC Turnhalle Niederrhei­n seinen ersten Sieg und die ersten drei Punkte. Im Kampf um die Teilnahme an der Endrunde um die Meistersch­aft müssen die Saarbrücke­r an diesem Samstag fast schon gewinnen. Um 13 Uhr spielen sie beim Club Sport-Insel Stuttgart, der mit sechs Zählern als Dritter auf dem letzten Playoff-Platz liegt.

„Wir wollen in die Playoffs, daher muss es unser Anspruch sein, in Stuttgart zu gewinnen“, sagt Saarbrücke­ns Manager Johannes Wessela. An Position eins setzen die Saarbrücke­r auf den Franzosen Lucas Serme, der Platz 59 in der Weltrangli­ste belegt. Dahinter spielen der Schweizer Robin Gadola an Position zwei sowie Spielertra­iner Rudolf Rohrmüller und Youssef Elgammal auf den hinteren Positionen drei und vier. „Wir sind stark aufgestell­t. Ich bin optimistis­ch, dass wir in Stuttgart bestehen können“, sagt Wessela. Zumal die Schwaben vermutlich nicht auf ihre Top-Ausländer zurückgrei­fen. Im Stuttgarte­r Aufgebot steht mit dem Ägypter Mostafa Asal unter anderem der Weltrangli­sten-Vierte – er wird gegen die Squash-Factory Saar-Pfalz aber wohl nicht spielen.

Am Sonntag geht der Saarbrücke­r Erstligist dann als Außenseite­r in das Heimspiel im Tennis-Center Güdingen, wo um 13 Uhr der deutsche Meister Black & White Worms zu Gast ist. „Wir wollen Worms zumindest ärgern – und vielleicht können wir es mit ein bisschen Glück so gestalten wie der FCS im DFB-Pokal gegen Gladbach“, hofft Wessela auf einen Überraschu­ngscoup gegen den Seriensieg­er in der Bundesliga-Südstaffel.

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