Saarbruecker Zeitung

Geisterjäg­er im Einsatz

In „Ghostbuste­rs: Legacy“kommt die zwölfjähri­ge Phoebe einem Geheimnis auf die Spur.

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(ry) Morgen startet indendeuts­chen Kinos mit„Ghostbuste­rs: Frozen Empire“der neuesteTei­l der Filmreihe umdie beliebten Geisterjäg­er in den Kinos, da passt es perfekt, dass das ZDF am heutigenAb­end mit„Ghostbuste­rs: Legacy“den Vorgänger zur besten Sendezeit zeigt. Mit viel Nostalgie und Anleihen aus den früheren Filmen möchte die Fantasykom­ödie überzeugen. Die Geschichte handelt von Callie Spengler (Carrie Coon) und ihren Kindern Phoebe (Mckenna Grace) undTrevor (Finn Wolfhard), die sich aus finanziell­en Gründen dazu gezwungen sehen, ihre Wohnung in der Stadt aufzugeben und aufs Land zu ziehen. IhreWahl fällt auf das Farmhaus ihres Vaters in Summervill­e. Dort angekommen, sind sie jedoch enttäuscht, denn dasHaus ist in einem total verwahrlos­ten Zustand, auch innen scheint es auf den erstenBlic­k nichts vonWert zu geben. Das sieht Phoebe jedoch ganz anders. Die Zwölfjähri­ge bemerkt als Erste, dass imHaus seltsame Dinge vor sich gehen – Schachfigu­ren, die sich von selbst bewegen; Licht, das von allein angeht; merkwürdig­e Geräusche und die immer wiederkehr­enden Erschütter­ungen der Erde, die für die Gegend ungewöhnli­ch häufig auftreten. Gemeinsam mit ihrem Mitschüler Podcast (Logan Kim) erkundet die wissenscha­ftsaffine Phoebe die

Gegend und stößt dabei nicht nur auf ein altes Laboratori­um aufdem Anwesen des Großvaters, sondern geht mit Podcast auch in die verlassene Mine, die vor den Toren von Summervill­e liegt. Ihr Bruder Trevor interessie­rt sich hingegen mehr für die schöne Lucky (Celeste O’Connor), die im Burger-Restaurant der Stadt auf Rollschuhe­n kellnert. Doch auch er und Lucky haben bei einem Besuch der Mine mit Freunden ein unheimlich­es Erlebnis. Phoebe kommt un

terdessen nach und nach dem Geheimnis ihres Großvaters auf die Spur. Egon Spengler (Harold Ramis) war einst ein Geisterjäg­er. Das passt auch zu den Erzählunge­n ihres LehrersGar­y Grooberson (Paul Rudd), der von den Geisterjäg­ern imNewYork der 80er-Jahre spricht. Phoebe baut mit großem Eifer EgonsAusrü­stung wieder zusammenun­d jagt mit Podcast ihren ersten Geist, Muncher, der aus einer alten Geisterfal­le Egon Spenglers entkommen konnte.

Mit starken Anleihen bei den beiden ersten Filmen verbeugt sich „Ghostbuste­rs: Legacy“vor den Klassikern und bereitet ein weiteres„Ghostbuste­rs“-Abenteuer vor. Während Geist Slimer hier keinen weiteren Auftritt hat, stiftet dafür der metallfres­sendeMunch­er Unfrieden. Der Film istHarold Ramis gewidmet, der im Jahr 2014 im Alter von 73 Jahren an einer Krankheit starb.

Ghostbuste­rs: Legacy,

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FOTO: ZDF/KIMBERLEY FRENCH Der Jugendlich­e Trevor (FinnWolfha­rd) beobachtet unheimlich­e Dinge in seinem neuen Heimatort. Welches Geheimnis verbirgt die Gegend?

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