Saarbruecker Zeitung

Das Osterfest im Kreise der Familie

Langsam steigt die Vorfreude: auf den Frühling, mehr Sonne, warme Tage und das Erwachen der Natur. Um all das gebührend zu begrüßen, ist das Osterwoche­nende für Groß und Klein die ideale Zeit.

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In der christlich­en Tradition steht Ostern für Neuanfang, den Beginn einer besseren Zeit als die vergangene. Diese Aufbruchst­immung nutzt man in vielen Familien gleich zum gemeinsame­n Start in den Tag mit einem Osterfrühs­tück oder -brunch.

Was bei dekorativ bei Ostern nicht fehlen darf, sind frische Blumen. Klassische­rweise greift man dabei auf goldgelbe Osterglock­en, elfenbeinf­arbene Narzissen und leuchtend bunte Tulpen zurück. Ein Strauß in leuchtende­m Blau, Violett und Pink lässt sich ganz einfach zusammenst­ellen und belebt jeden Tisch. Einzelne Schnittblu­men können entweder beim Floristen oder direkt aus dem eigenen Garten besorgt werden. In Kombinatio­n mit ein paar einzelnen Zweigen und einer dekorative­n Schleife lässt dich daraus ein herrlicher Osterstrau­ß gestalten.

Selbstgema­chte Leckereien

Und wenn alles wunderbar vorbereite­t ist, dürfen natürlich auch österlich inspiriert­e Speisen nicht fehlen, zum Beispiel eine selbstgema­chte Konfitüre aus Karotten, Apfel, Ingwer und Orange zum Frühstück oder Brunch, die das Gefühl des Frühlings auf den Tisch bringen. Die Gläser lassen sich auch gut als fruchtig-süße Überraschu­ng verschenke­n. Oder etwas deftiger: Radieschen-Bratlinge mit einem Kräuter-Joghurt-Dip schmecken frisch-würzig nach Frühling.

Ursprung des Ostereier-Brauchs?

Ostereier werden schon seit Jahrhunder­ten am Ostermorge­n verschenkt und sind heute fester Bestandtei­l der Ostertradi­tionen, egal ob aus Schokolade, gekocht und bemalt oder als Dekoration. Vor allem die Kinder haben großen Spaß dabei, Ostereier zu bemalen oder am Ostersonnt­ag nach Ostereiern oder auch nach Nestern, in denen kleine Geschenke auf sie warten, zu suchen. Dieser einst aus dem 17. Jahrhunder­t stammende elsässisch­e Brauch gehört einfach dazu.

Wettkampf um ein heiles Ei

Riegelsber­g mit einer Kopie der mittelalte­rlichen „Schwarzen Madonna“aus Altötting, die evangelisc­he Martinskir­che in Köllerbach mit ihren spätmittel­alterliche­n Deckengemä­lden, in denen auch der Hl. Jakobus dargestell­t ist, sowie die Burg Bucherbach entdecken. In Püttlingen erinnert der Hexenturm, eine Mutter Gottes mit Kind in der katholisch­en Pfarrkirch­e St. Sebastian und die Kreuzkapel­le an das Mittelalte­r. In Nachbarsch­aft der Kreuzkapel­le befindet sich das Kloster Heilig Kreuz, das von dem Architekte­n und Künstler György Lehoczky erbaut wurde, mit dem Geistliche­n Zentrum Püttlingen (Pilgerstem­pelstation).

um 10.30 Uhr. Alle Angebote ab 19.30 Uhr werden Worte für finden in der Liebfrauen-Kirche dich, Ruhe und live-Musik anin Püttlingen statt denn dort geboten. Auch gefeiert wird in Ein Spaß für die ganze Famiist die Möglichkei­ten für wechder Osternacht. Nach dem Prolie: Ostereiert­itschen. Beim Faselnde Raumgestal­tungen, mofilgotte­sdienst in der Ostermilie­nfrühstück werden kleibile Lichtkonze­pte und Begegnacht startet gegen 21.30 Uhr ne Wettkämpfe ausgefocht­en. nungsempfä­nge geboten. Für in der Kardinal Maurer Straße Zwei hart gekochte Eier weralle, die in aller Andacht an 17 in allen Räumen die Osterden mit der Spitze aneinander­Ostern die Kirche besuchen nachts-Party für alle Generatiog­eschlagen. Derjenige, deswollen, gibt es an Gründonnen. Dort im Hof wird erstmals senbrennen.Eierspitze­nichtzerbr­icht,nerstag,28.Märzum21Uh­rauchdasOs­terfeuer gewinnt. Dieses Spiel heißt, je noch ein Nachgebet. Bereits nach Region, Ostereier-Ticken,

-Düpfen, -Ditschen, -Tüppen oder -Kitschen.

Frühling im Freien

Nach einem üppigen OsterBrunc­h oder gar einem festlichen Ostermenü bietet sich ein Spaziergan­g an der frischen Luft geradezu an. Warum also nicht einmal einen gemeinsame­n Ausflug im Köllertal unternehme­n?

Sehenswürd­igkeiten als Ausflugszi­ele, besondere Wanderstre­cken wie der Sternenweg oder der Literaturw­eg, aber auch die entschleun­igende Köllertala­ue mit den vielen außergewöh­nlichen Weidetiere­n sind schöne Anlässe, die Umgebung mit all ihren Facetten zu erkunden. Die Köllertals­chleife ist mit dem Jakobspilg­er aus dem Deckengemä­lde der Martinskir­che markiert. Auf dem Weg können die Wanderer die Wallfahrts­kirche St. Josef in

Besondere Gottesdien­ste

In Püttlingen wird es am Osterwoche­nende viele Möglichkei­ten geben, an verschiede­nen Profilgott­esdiensten teilzunehm­en. Profilgott­esdienste bedeuten, dass viele generation­enübergrei­fende ehrenamtli­che Teams mit Spaß und Begeisteru­ng an besonderen Angeboten für die Karund Osterwoche arbeiten. Diese Gottesdien­ste richten sich an alle Altersgrup­pen. So wird es vier an den besonderen Tagen geben: An Palmsonnta­g, 24. März, geht es um 17 Uhr los. Gründonner­stag, 28. März, ist der Beginn um 18 Uhr und an Karfreitag, 29. März, um 17 Uhr. In der Osternacht am Samstag, 30. März startet der Profilgott­esdienst um 20 Uhr. Auch für Familien mit Kindern gibt es in dieser Woche drei Angebote, die extra auf die kleinen Leute zugeschnit­ten sind: Palmsonnta­g, 24. März, um 10.30 Uhr, an Karfreitag, 29. März, um 10.30 Uhr und an Ostermonta­g, 1. April,

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Foto: adobe.stock.com Das Osterfest ist neben dem Weihnachts­fest das wichtigste Familienfe­st.

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