Verstorbenen einen würdigen Abschied bereiten und für die Hinterbliebenen da sein
Mit Empathie und Fingerspitzengefühl stehen die Mitarbeiter des Beerdigungsinstituts Pietät von Rüden Hinterbliebenen, die einen geliebten Menschen verloren haben, mit Rat und Tat zur Seite. Heute stellen sich vier Mitarbeiter des Unternehmens vor.
Christine Keßler ist seit neun Jahren im Unternehmen tätig. Sie ist oft die erste Ansprechpartnerin, wenn Hinterbliebene beim Beerdigungsinstitut anrufen. Sie führt Trauerge
spräche, plant Beerdigungen und berät zudem kompetent in Sachen Vorsorge.
Als Bestattungshelfer kümmert sich Florian Halder um viele Dinge. Er organisiert Trauerfeiern, führt Beratungsgespräche und kümmert sich um die Versorgung der Verstorbenen. „Bestatter ist ein wichtiger Beruf, der trotz der täglichen Konfrontation mit dem Tod auch seine schönen Seiten hat“, meint er: „Dazu gehört vor allem, den Verstorbenen einen würdigen Abschied zu bereiten, so wie dieser sich
das zu Lebzeiten gewünscht hat.“Deshalb macht es ihm auch nichts aus, dass er quasi rund um die Uhr einsatzbereit sein muss.
„Ich habe nach einem sinnstiftenden Beruf gesucht und habe mich dann für den Beruf des Bestatters entschieden“, erzählt Benjamin Gebhardt.
Er hatte eine Bestatterin kennengelernt, deren Einstellung zu diesem Beruf ihm imponiert hat. „ Als ich dann vor einer beruflichen Neuorientierung stand, habe ich mich daran erinnert und mich bei Pietät von Rüden beworben. Der Beruf hat mir von Anfang an ein Gefühl vermittelt, das ich so aus anderen Berufen nicht kannte: Man bekommt von den Menschen, mit denen man es zu tun hat, etwas zurück, was mich in einen tiefen Frieden geführt und bei mir auch Entspannung und Zufriedenheit ausgelöst hat.“Ute Altmeier arbeitet seit acht Jahren im Unternehmen und ist als Hausdame beschäftigt. Sie kümmert sich um den Trauerkaffee und die Veranstaltungen im Daarler Forum. Sie betreut dort die Gäste und sorgt für das leibliche Wohl.