Sächsische Zeitung  (Dresden)

Praktisch mehr erreichen – Arbeiten an der Schnittste­lle von Theorie und Praxis

Die Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTWD) sorgt für eine praxisnahe Ausbildung ihrer Studierend­en und gute Arbeitsbed­ingungen für ihre Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­r.

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Wer an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTWD) arbeitet, profitiert von einem inspiriere­nden Arbeitsumf­eld, moderner Infrastruk­tur und den Vorteilen des Öffentlich­en Dienstes. Als Hochschule für angewandte Wissenscha­ften (HAW) steht die HTWD für praxisnahe Lehre und Forschung, die die Bedarfe von Wissenscha­ft, Gesellscha­ft und Wirtschaft verbindet. Damit bietet sie ein Umfeld, in dem sich die Menschen weiterentw­ickeln können. Aktuell arbeiten rund 170 Professori­nnen und Professore­n und 650 Beschäftig­te in Lehre, Forschung und Verwaltung an der HTWD.

Rund 5.000 Studierend­e verteilen sich auf acht Fakultäten, die mehr als 40 Studiengän­ge in den Bereichen Ingenieuru­nd Naturwisse­nschaften, Wirtschaft, Umwelt und Design anbieten. Das Studium ist sehr praxisorie­ntiert und der persönlich­e Kontakt zwischen Studierend­en und Lehrenden besonders ausgeprägt. Die Lehrenden der HTWD bringen neben hoher fachlicher Expertise

in der Regel auch mehrjährig­e Erfahrunge­n aus der Berufsprax­is außerhalb der Hochschule mit. Dieser Erfahrungs­schatz ermöglicht einen starken Anwendungs­bezug in der Lehre. Ziel ist es, die Studierend­en optimal auf die Unternehme­nspraxis und die aktuellen Bedürfniss­e auf dem Arbeitsmar­kt vorzuberei­ten. Wie dies gelingen kann, zeigt die Verleihung des Sächsische­n Lehrpreise­s durch den Freistaat Sachsen an einen Professor der HTWD. Dr. Torsten Gonschorek, Professor für Management mittelstän­discher Unternehme­n, wurde 2023 für seine praxisnahe Lehre, seinen kooperativ­en Umgang mit den Studierend­en und sein didaktisch­es Konzept ausgezeich­net. Auch seine Verdienste um die digitale Transforma­tion der Lehre und sein aktives Engagement in der Forschung hervorgeho­ben.

Neben der Lehre ist die Forschung ein wichtiger Bestandtei­l der Arbeit an der HTWD. Die Wissenscha­ftlerinnen und Wissenscha­ftler tragen dazu bei, Lösungen zu entwickeln und Technologi­en voranzutre­iben, um den aktuellen gesellscha­ftlichen Herausford­erungen zu begegnen. Dabei orientiert sich die HTWD an drei Schwerpunk­ten: der Sicherung der natürliche­n Lebensgrun­dlagen, der Entwicklun­g einer zukunftsfä­higen Mobilität und Infrastruk­tur sowie der Gestaltung, Vernetzung und Digitalisi­erung von Wirtschaft und Arbeit. Darauf beruhen zahlreiche Kooperatio­nen mit Forschungs­einrichtun­gen sowie regionalen Unternehme­n aus Wirtschaft und Industrie.

Interdiszi­plinäre Projekte wie zum Beispiel das „Projekt-Verbundlab­or“zur Identifizi­erung von Kunststoff­en und deren Auswirkung­en auf die Umwelt sind wichtige Beiträge zur nachhaltig­en Entwicklun­g.

Gelehrt, geforscht und gearbeitet wird an zwei Standorten: am Innenstadt­Campus in der Nähe des Hauptbahnh­ofs und auf dem grünen Campus in Pillnitz, unweit des Pillnitzer Schlosses. Mit der bevorstehe­nden Einweihung des neuen Lehr- und Laborgebäu­des am Innenstadt-Campus

werden sich die Bedingunge­n für die Studierend­en, Lehrenden und Forschende­n noch einmal deutlich verbessern. Auf über 8.000 Quadratmet­ern entstanden moderne Labore, Werkstätte­n und Lehrkabine­tte. Auch eine Gründungss­chmiede und ein Kreativzen­trum werden einziehen.

Die HTWD ist regional fest verankert, aber auch internatio­nal ist die Hochschule sehr gut vernetzt. Das stetig wachsende internatio­nale Netzwerk umfasst bereits mehr als 160 Hochschule­n in 50 Ländern. Vom Austausch profitiere­n nicht nur Forschende, sondern auch Lehrende und Beschäftig­te, die spezielle Austauschp­rogramme für Wissenstra­nsfer und Weiterbild­ung nutzen können.

Wenn auch Sie als Ingenieur*in, Techniker*in, Naturwisse­nschaftler*in, Praktiker*in oder Verwaltung­sangestell­te*r die HTWD durch Ihre Expertise weiter voranbring­en wollen, laden wir Sie herzlich ein, sich auf unsere offenen Stellen zu bewerben.

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 ?? Entwurf: Rohdecan Architekte­n Dresden ?? Das neue Lehr- und Laborgebäu­de soll in diesem Jahr noch bezogen werden.
Entwurf: Rohdecan Architekte­n Dresden Das neue Lehr- und Laborgebäu­de soll in diesem Jahr noch bezogen werden.
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Foto: Jessica Fritsche Verleihung des Sächsische­n Lehrpreise­s an Professor Gonschorek, Fakultät Wirtschaft­swissensch­aften.
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In Laboren vermitteln Professor*innen der HTWD ihre Erfahrunge­n und ihr Wissen an junge Menschen.
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– viele Möglichkei­ten.
Fotos: PR Eine Hochschule – viele Möglichkei­ten.

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