Die Polizei ermittelt
Kinder belästigt – Verdächtiger gestellt Polizisten haben am Montagnachmittag einen Tatverdächtigen (42) gestellt, der zuvor Kinder vor einer Grundschule am Riegelplatz in Kaditz belästigt hatte. Bisherigen Ermittlungen zufolge hielt sich der Mann vor der Grundschule auf und entblößte sein Geschlechtsteil vor den Kindern. Alarmierte Polizeibeamte machten den Mann noch am Ort des Geschehens dingfest. Gegen den Deutschen wird nun wegen exhibitionistischer Handlungen vor Kindern ermittelt. (SZ)
Junge beraubt – Zeugen gesucht
An der Fischhausstraße in der Radeberger Vorstadt ist am Montagnachmittag ein Junge beraubt worden. Die Polizei sucht Zeugen. Zwei ältere Jungen bedrohten das Kind und verlangten Geld vom ihm. Der Junge übergab daraufhin wenige Euro. Anschließend vertraute er sich einer Zeugin an, ging aber vor Eintreffen der Beamten davon. Er ist etwa sieben bis acht Jahre alt, hat kurze blonde Haare, trug eine dunkelblaue Jogginghose mit Muster, dunkelblaue Oberbekleidung und Turnschuhe und hatte einen Schulranzen bei sich. Die Polizei fragt: Wer kann Angaben zum Sachverhalt, den Tätern und dem Jungen machen? Die Eltern des geschädigten Kindes werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise nimmt die Polizeidirektion Dresden unter der Telefonnummer (0351) 483 22 33 entgegen. (SZ)
Mit Straßenbahn zusammengestoßen
Am Montagabend ist ein Skoda Yeti (Fahrerin 82) auf der Bodenbacher Straße in Gruna mit einer Straßenbahn (Fahrer 32) zusammengestoßen. Die 82-Jährige war in Richtung Enderstraße unterwegs und wollte nach links in die Rosenbergstraße abbiegen. Dabei stieß sie mit einer Straßenbahn zusammen, die in Richtung Leuben fuhr. Verletzt wurde niemand. Es entstand ein Schaden in Höhe von 15.000 Euro. (SZ)
Feuer brach wohl in Kinderzimmer aus
In einem Reihenhaus am Hellerauer Kirchsteig ist am Montagnachmittag ein Brand ausgebrochen. Wie die Feuerwehr mitteilt, sei das Feuer in der ersten Etage des Gebäudes ausgebrochen und habe sich dort ausgebreitet. Schwierigkeiten beim Löschen bereitete der Wind. Weil dieser drehte, hüllte er die „gesamte Einsatzstelle in dichten, beißenden Rauch“, berichten die Einsatzkräfte. Anwohner wurden gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten sowie Klima- und Lüftungsanlagen auszuschalten. Verletzte gibt es nicht. Die Bewohner haben es geschafft, sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Ersten Ermittlungen zufolge brach das Feuer in einem Kinderzimmer aus. (SZ/sr)