Sächsische Zeitung  (Kamenz)

Schattensp­ender für Balkon und Terrasse

Beim Sonnenschu­tz auf Qualitätsu­nterschied­e achten. Damit man beim Privatwage­nkauf nicjt in eine Falle tappt, gibt es wichtige Dinge zu beachten.

- Txn-foto: L‘orange/adobestock/itzehoer

Frühjahrsz­eit ist Schnäppche­nzeit: Jetzt kommen sie wieder in den Briefkaste­n und aufs Handy geflattert, die Billigange­bote für Rollläden, Markisen, Sonnensege­l und andere Sonnenschu­tzprodukte. Dabei entpuppen sie sich schnell als rausgeschm­issenes Geld. Denn ist die Neuerwerbu­ng nach stundenlan­ger Arbeit endlich zusammenge­baut, folgt oftmals der Frust: Der Schattensp­ender sieht weder so aus wie erwartet, noch fällt der Schatten dahin, wo er gebraucht wird.

„Sonnenschu­tz ist nichts für Hobbyhandw­erker und ambitionie­rte Laien. Ohne eine profession­elle Beratung von einem Fachbetrie­b ist Ärger beinahe vorprogram­miert – von den Gefahren durch falsch montierte Produkte gar nicht erst zu reden“, sagt Ingo Plück, Hauptgesch­äftsführer des Bundesverb­ands Rollladen + Sonnenschu­tz e.v. (BVRS). Die Handwerker der Rollladenu­nd Sonnenschu­tz-fachbetrie­be (R+s-fachbetrie­be) beraten vor Ort und finden individuel­le Lösungen für jeden Balkon und jede Terrasse. In den Ausstellun­gsräumen der Fachbetrie­be können die

Kundinnen und Kunden dann in aller Ruhe die Produkte und Gestaltung­smöglichke­iten anschauen, anfassen und sich von der Qualität überzeugen.

Sonnenschu­tz vom Profi ist im Gegensatz zur Handelswar­e nicht auf Standardma­ße beschränkt, sondern wird individuel­l an das Haus und die Wünsche seiner Bewohner angepasst. Und auch der Komfort spielt eine große Rolle. Verbrauche­rinnen und Verbrauche­r wünschen sich mehr und mehr bequeme, elektrisch­e Lösungen.

Die R+S Fachbetrie­be empfehlen dafür solarbetri­ebene Antriebe. Die lassen sich problemlos ohne lästiges Kabelziehe­n und den damit verbundene­n Dreck und Staub anschließe­n. Solarantri­ebe sind deswegen auch für Mietwohnun­gen interessan­t, lassen sie sich doch rückstands­frei entfernen.

Im Durchschni­tt besitzen Deutsche im Laufe ihres Lebens 9,8 Autos. Während manche den Kauf in einem Autohaus bevorzugen, schwören andere auf den privaten An- und Verkauf ihres Pkw. Allerdings treten mitunter Unsicherhe­iten auf: Was geschieht zum Beispiel, wenn das Auto während einer Probefahrt beschädigt wird?

Die Frage ist berechtigt, denn vor allem gebrauchte­n Fahrzeuge sollten im Straßenver­kehr ausreichen­d geprüft werden. Wichtig: Die aktuellen Besitzer sollten sich vor Beginn der Probefahrt den Führersche­in zeigen lassen, da sie bei Fehlverhal­ten haften.

Und natürlich muss das Fahrzeug noch zugelassen sein – dann existiert auch eine Haftpflich­tversicher­ung, die bei einem Unfall eventuelle Schäden an anderen Fahrzeugen übernimmt.

Fachleute sind besonders bei großen Markisen mit entspreche­nd viel Windangrif­fsfläche gefragt. Aber selbst kleine Schattensp­ender können bei entspreche­nden Windstärke­n schnell gefährlich werden. Die Fachbetrie­be sorgen dafür, dass der

Sonnenschu­tz sicher am Haus befestigt wird, ohne die Fassade oder deren Wärmedämmu­ng zu beschädige­n. Qualität hat natürlich ihren Preis. Der macht sich aber schnell bezahlt, weil die Produkte langlebig sind und sich – wenn doch mal etwas

sein sollte – reparieren lassen.

Lieber instand setzen als neu kaufen Auch wenn eine hochwertig­e Markise viele Jahre alt ist – die Mechanik ist fast immer noch in Ordnung. Mit einem neuen Tuch bespannt sieht die Markise aus wie neu, und auch der nachträgli­che Einbau eines Antriebsmo­tors und einer intelligen­ten Steuerung ist für Profis kein Problem. Nachrüsten und reparieren statt wegwerfen und neukaufen gehört zu einem ressourcen­schonenden, nachhaltig­en Lebensstil einfach dazu. Weitere Informatio­nen gibt es auf dem Rollladen- und Sonnenschu­tzportal unter www.rollladens­onnenschut­z.de oder beim Informatio­nsbüro Rollladen + Sonnenschu­tz unter 0228 95210500.

GWas passiert aber bei Schäden am Verkaufsfa­hrzeug? Details kennt Thiess Johannssen von den Itzehoer Versicheru­ngen: „Je nach Schaden greift die Teil- oder die Vollkasko. Das hält finanziell­e Risiken in Grenzen, allerdings wird im Schadenfal­l oft eine Selbstbete­iligung fällig und der Schadenfre­iheitrabat­t kann sich ohne Rabattschu­tz verschlech­tern. Die Versicheru­ng wird also teurer.“Verkäufer, die diese Kosten nicht allein tragen möchten, sollten dies vor der Probefahrt in einer schriftlic­hen Vereinbaru­ng festhalten. Und es empfiehlt sich, einen Blick ins Kleingedru­ckte zu werfen: Hat die eigene Kfz-versicheru­ng bestimmte Nutzergrup­pen ausgeschlo­ssen, sollte vorher geklärt werden, ob die Probefahrt versichert ist. „Bei der Itzehoer dürfen Kaufintere­ssenten eine Probefahrt durchführe­n“, so Johannssen. (txn)

 ?? ?? Themen wie Sonnen- und Wetterschu­tz, Energieein­sparung, Gebäudesic­herung und Hausautoma­tion sowohl an Fachleute und Architekte­n als auch an Bauherren und Bewohner.
unter: www.rs-fachverban­d.de und presse@rs-fachverban­d.de.
Themen wie Sonnen- und Wetterschu­tz, Energieein­sparung, Gebäudesic­herung und Hausautoma­tion sowohl an Fachleute und Architekte­n als auch an Bauherren und Bewohner. unter: www.rs-fachverban­d.de und presse@rs-fachverban­d.de.
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