Schnell, bequem
Der besondere Vorteil des Plugins „Ts-satellites Editor“liegt in seiner schnellen und unkomplizierten Handhabung. Neue Sat-positionen werden immer wieder mal gebraucht. Etwa, wenn man schnell mal etwas testen möchte. Sie sind in Windeseile angelegt. Ebenso wie neue Transponder. Das bearbeiten der satellites.xml am PC und das anschließende überspielen in die Box dauert ungleich länger.
muss, auf welchen Satelliten neue Transponder aufoder abgeschaltet wurden oder sich deren Parameter geändert haben. Einfach in die Box reinspielen und den automatischen Sendersuchlauf starten. Diese Bequemlichkeit der satellites.xml lässt sich aber nur nutzen, wenn man nur einen simplen Antennenpark mit maximal einer Ku- und C-band-schüssel sein Eigen nennt. Im Zuge unserer Anlagenerweiterungen im Laufe der Zeit mussten wir sehr schnell feststellen, dass es wenig Sinn macht, die von einer kleinen fest ausgerichteten und großen drehbaren Antenne empfangenen Programme unter einer gemeinsamen Satellitenposition am Receiver abzuspeichern. Da verliert man schnell den Überblick, was mit welcher Schüssel geht oder man wundert sich, warum plötzlich verschiedene Kanäle nicht mehr reinkommen. Also braucht es idealerweise dieselbe Position öfter. Durch das Anlegen weiterer Sat-positionen haben wir es geschafft, den vollen Überblick zu bewahren. Obwohl wir mit unserer Linux-box Tv-programme über mehrere fest ausgerichtete, teils Multifeed-schüsseln sowie zwei Drehanlagen empfangen. Die individuelle Anpassung der Satelliten- und Transponderliste an unserer Anlage -mit dem Plugin Ts-satellites Editor entfernt uns allerdings von den bequemen Internet Update-möglichkeiten. Denn mit ihm würden wir wieder alle unsere manuell angelegten zusätzlichen Satellitenpositionen verlieren. Sofern der Receiver über Blindscan verfügt, sind Updates der satellites.xml verzichtbar. Werden mit ihm die Satellitenpositionen immer wieder mal gescannt, bekommt man ohnehin so gut wie alles eingelesen, was gerade auf Sendung ist.