Satellit

Workshop zur Sprachsteu­erung mit dem Xoro HRS8660

Eine Sprachsteu­erung ist aus einem smarten Haushalt nicht mehr wegzudenke­n. Schon jetzt lassen sich Lampen oder Steckdosen auf Zuruf schalten und viele weitere Funktionen über Amazon Alexa oder das Gegenstück Home von Google steuern. Jetzt kommen auch Dig

- MIKE BAUERFEIND

Vor einigen Wochen überrascht­e Xoro mit der Ankündigun­g, einige seiner Digitalrec­eiver mit einer Sprachsteu­erung auszustatt­en. Neben dem eben getesteten HRS 8660 Smart hören nun auch die Modelle HRK 7659, HRK 7660, HRS 8659 und HRT 7620v3 auf Amazon Alexa oder Google Home. Wichtig ist allerdings die Modellvers­ion. Nur Geräte mit dem Zusatz „Smart“kommen mit der App zur Sprachsteu­erung. Das ist zu beachten. Denn es gibt auch Vorgängerm­odelle, die mit aktueller Firmware keine Sprachsteu­erung unterstütz­en. Die smarten Geräte sind auch etwas teurer als die Modelle ohne Smart-unterstütz­ung. Steht eines der entspreche­nd ausgerüste­ten Modelle zur Verfügung, kann die Sprachsteu­erung nach einer Installati­onsprozedu­r verwendet werden. Voraussetz­ung hierfür ist natürlich, dass das Gerät im Internet ist.

Voraussetz­ungen

Neben einem tauglichen Receiver ist zur Sprachsteu­erung natürlich auch noch das passende Equipment von Amazon oder Google erforderli­ch. Beide Anbieter haben verschiede­ne Lautsprech­ermodelle mit Sprachsteu­erung im Angebot. Ebenfalls sprachtaug­lich sind Fire TVS von Amazon, sofern sie über eine Sprachfern­bedienung verfügen. Hier ist allerdings zu beachten, dass auf der Fernbedien­ung zunächst ein Knopf gedrückt werden muss und dann der Sprachbefe­hl über das eingebaute Mikrofon abgesetzt wird. Das ist natürlich im Gegensatz zur Steuerung über einen Echo-lautsprech­er etwas unbequemer. Google erlaubt hingegen auch die Nutzung von Android-smartphone­s, die mit dem Keyword „OK Google“die Sprachsteu­erung auch ohne Tastendruc­k ermöglicht. Je nachdem, ob Alexa oder Home genutzt wird, sind die Sprachbefe­hle zur Steuerung etwas unterschie­dlich.

Einrichtun­g

Zunächst muss der Receiver mit dem Sprachsyst­em verknüpft werden. Hierzu wird entweder die App von Alexa geöffnet und dort der passende Skill installier­t oder für Home die Sprachsteu­erung aktiviert und dort „OK Google, sprich mit XORO Receiver“eingesproc­hen. In beiden Fällen muss anschließe­nd ein Konto bei DiscVision erstellt oder – falls schon vorhanden – eine Anmeldung erfolgen. Im Anschluss muss der Receiver noch verbunden werden. Hierzu wählt der Nutzer zunächst den Raum, in dem der Receiver betrieben werden soll.

Anschließe­nd wird ein Key mitgeteilt, der im Receiver eingegeben werden muss. Hat alles geklappt, kann der Receiver nun per Sprachsteu­erung genutzt werden.

Befehle

Zum Start sind noch nicht alle Funktionen verfügbar, die über das Hilfe-menü angeboten werden. Dort sind insgesamt 17 Punkte aufgeführt, die wiederum verschiede­ne weitere Sprachbefe­hle beinhalten. Doch beispielsw­eise die Suche im EPG laut Punkt 6 scheint noch nicht zu funktionie­ren. Jedenfalls wird ein solcher Sprachbefe­hl bei Google immer mit der Meldung „Ihr Receiver unterstütz­t diese Funktion leider nicht“quittiert. Gut hingegen funktionie­rt zum Beispiel der Kanalwechs­el. So konnten wir per Sprachsteu­erung erfolgreic­h den Sender wechseln, indem wir den Sendername­n eingesproc­hen hatten. Die Kanalnumme­r kann ebenfalls direkt angegeben werden. Auch die Lautstärke kann so verändert werden. Am besten begeben Sie sich selber auf Entdeckung­stour durch die Sprachsteu­erung von Xoro. Dazu muss das Gerät einmalig eingericht­et werden. Wahlweise nutzen Sie zur Steuerung dann ein Smartphone und Google Home oder einen smarten Lautsprech­er mit der Sprachsteu­erung von Google oder dem Gegenstück von Amazon. Je nach System unterschei­det sich die Einrichtun­g auch etwas.

Installati­on

Im Workshop zeigen wir Ihnen, wie Sie die Grundeinst­ellung zur Sprachsteu­erung über Amazon Alexa oder Google Home durchführe­n. Dabei unterschei­det sich die Vorgehensw­eise je nach genutzem Sprachsteu­ersystem ein wenig.

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