Partei besser umbenennen
Zu „Scheuer wehrt sich gegen Kritik“(Bayern) vom 21. September: Was Andreas Scheuer ausgedrückt hat, ist bezeichnend und entlarvend. Wenn ein Flüchtling ministriert und Fußball spielt, sich also zu integrieren versucht, ist es nicht recht, weil man ihn dann anscheinend nur schwer loswird bzw. abschieben kann. Wenn er sich aber nicht zu integrieren versucht, wirft man ihm Integrationsunwilligkeit vor. Was der Flüchtling auch macht, es ist falsch. Und noch etwas drückt der CSU-Generalsekretär aus: Wer einen Flüchtling ministrieren oder im Verein Fußball spielen lässt, erschwert den Behörden das Abschieben. Und das stört ihn ganz offensichtlich. Er macht damit auch klar, dass ihm das Wort „christlich“im Parteinamen nur insofern wichtig ist, als es geeignet ist, Wähler zu ködern. Wäre da – der Ehrlichkeit wegen – nicht eine Umbenennung der Partei sinnvoll, die deutlich macht, dass man zwar nicht xenophob, aber doch xenoskeptisch ist, dass man sogar weltoffen ist, wenn es dem eigenen Geldbeutel ausschließlich nützt? Christian Huber, Kaufbeuren gelehrt. Das damit verbundene Leid der Zivilbevölkerung wurde und wird in Kauf genommen. Wer kann also erwarten, dass die Belagerer, in diesem Fall die Regierungstruppen, die den Sieg vor Augen haben, Hilfsgüter in die Stadt bringen lassen, von denen aus Berichten von anderen Orten bekannt ist, dass sich damit zuallererst die Besatzer (Rebellen) versorgen und nur ein kleiner Teil wirklich der Zivilbevölkerung zugutekommt. Wenn es den (westlichen) Politikern wirklich um Humanität und Schutz für die Zivilbevölkerung geht, frage ich mich, warum in Anbetracht der Lage – Aleppo ist eingekesselt – nicht die in der Stadt sich hinter der Bevölkerung verschanzenden Rebellen aufgefordert werden, zu kapitulieren oder sich aus Aleppo zurückzuziehen. Das wäre die einfachste und wirkungsvollste Maßnahme, um den leidenden Menschen zu helfen. Damit trügen aber die Regierungstruppen einen Sieg davon. Weil das jedoch nach Ansicht der westlichen Politik nicht sein darf, werden weiterhin die Besatzer unterstützt. Lieber dann doch die Zivilbevölkerung leiden lassen! Georg Schmid, Ehekirchen
Die Verringerung des Ozonlochs über der Arktis ist wirklich eine Erfolgsgeschichte! Sie zeigt, dass das weltweite Verbot von FCKW wirklich notwendig war. Auch die Einführung einer Zucker-Steuer ist überfällig!
Neuburg zu „Was wurde aus dem Ozonloch?“(Seite 1) vom 16. September