Wie sinnvoll ist Donald Trumps Rückkehr zur Kohleindustrie?
Seit geraumer Zeit redet die halbe Welt von Dekarbonisierung, also der Abkehr von fossilen Energieträgern wie Erdöl oder Kohle. Grund ist unter anderem der Klimaschutz, und Donald Trump, das ist bekannt, hält von diesem nicht sehr viel. Dass der USPräsident nun aber per Dekret die heimische Öl- und Kohleindustrie von Umweltauflagen befreien und so Jobs schaffen will, sozusagen eine Art Rekarbonisierung betreibt, sorgt in einzelnen Bundesstaaten und bei Fachleuten für Stirnrunzeln, wie in der Politik zu lesen ist. Denn mag es im Kohlebergbau mittlerweile auch anders zugehen als auf unserem Bild aus einer Mine in Pennsylvania um das Jahr 1890 – eine große Zukunft hat dieser laut Experten nicht. Was darüber hinaus gegen Trumps Energiepolitik spricht, steht im Leitartikel auf Seite 2.