Sensible Phase
Judo Mannschaftsspiele in Königsbrunn
Königsbrunn Tolles Engagement und packende Kämpfe, so lautet das Resümee der schwäbischen Mannschaftsspiele U 11 (unter 11 Jahren) beim Polizei-SV Königsbrunn mit 80 Kindern.
Polizeidirektor Thomas Fichtner stellte aus Polizeisicht die Wichtigkeit von Sport und Judo dar und warb für ein Praktikum oder für den Girls Day am Donnerstag, 27. April. PSV-Präsident Norbert Schwalber zeigte sich begeistert über das hohe Interesse am Judosport und Königsbrunns Bürgermeister Franz Feigl freute sich über den schwäbischen Besuch in „seiner Brunnenstadt“.
Standweitsprung, Pendellauf, Judohaltegriffe und Wurftechniken zählten zu den zu absolvierenden Disziplinen. Durch diese ausgewählten Übungen werden sowohl die sensiblen Entwicklungsphasen der Kinder genutzt als auch die „Eckpunkte“für das Erlernen des Judokampfes gesetzt. Der Gastgeber Königsbrunn stellte fast ein Drittel der Gesamtteilnehmer. Die Judovorstandschaft sieht dies als Folge des unermüdlichen und langjährigen ehrenamtlichen Engagements und der guten Zusammenarbeit mit den Eltern.
Gewinnen auf Biegen und Brechen war hier nicht im Fokus, sondern das gemeinsame Erleben der ersten Judowettbewerbe. Dennoch konnten die Königsbrunner PolizeiJudoka hervorragende Platzierungen und respektable Leistungen erreichen.
Schwäbische Meister wurden die PSV-Mädchen in der Aufstellung mit Alexandra Feuchter, Anna Oppawsky, Elena Mies, Freyja Potschak, Sarah Wagner und Viktoria Weimer. Der Titel für die Jungs ging zu Gold-Blau nach Augsburg. Die Gesamtleitung hatte 2. Abteilungsleiter Volker Leitermeier. (pr)