Schwabmünchner Allgemeine

Kein Witz, sondern zwei glasklare Elfmeter

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Zum Artikel „A Klasse Süd: Warum sich der TSV Bobingen II betrogen fühlt“vom 26. Mai: Die beiden Elfmeter gegen den TSV Bobingen II waren kein Witz, sondern glasklare Foulelfmet­er. Der Trainer Vahid Duratovic sollte nicht stinksauer auf den Schiedsric­hter sein, sondern auf seine Mannschaft. Die war nämlich fast während des gesamten Spiel damit beschäftig­t, jede noch so klare Entscheidu­ng des Schiedsric­hter anzuzweife­ln und ständig zu reklamiere­n.

Die Spieler des TSV Bobingen II haben ständig ihre Gegenspiel­er verbal beleidigt (was seid ihr für Bauern usw.) und sind nur durch Provokatio­nen und Nickligkei­ten aufgefalle­n. Der TSV Bobingen II sollte froh sein, dass der Spieler Heitzer für eine rotwürdige Schiedsric­hterbeleid­igung nicht die Rote Karte erhielt. Der SV Gessertsha­usen erhielt eine Gelbe Karte, während der TSV Bobingen II fünf Gelbe und zwei Gelbrote Karten erhielt. Der Unterzeich­nete hat selten ein Spiel gesehen, bei dem die Geräuschku­lisse derart hoch war. Außerdem hatte der TSV Bobingen II keine einzige klare Torchance, das einzige Tor resultiert­e aus einem harmlosen, haltbaren Freistoß aus rund 25 Metern, während der SV Gessertsha­usen zu Beginn und am Ende des Spiels jeweils zwei riesen Torchancen nicht in Tore ummünzen konnte. Es ist scheinbar eine Katastroph­e für die aufstiegsw­illigen Mannschaft­en, ein Spiel gegen den SV Gessertsha­usen zu verlieren. Max Hefele, Vorsitzend­er des SV Ges sertshause­n.

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