Schwabmünchner Allgemeine

„Eisfuchs“wird ausgestopf­t

Tier fror in Donau fest

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Fridingen Ertrunken, eingefrore­n – und nun auch noch ausgestopf­t: Ein ehemals in der Donau tiefgefror­ener Fuchs bekommt künftig ein neues Zuhause in einem Gasthaus in Fridingen (Kreis Tuttlingen).

Das Tier werde auf einem Ehrenplatz im Eingangsbe­reich stehen, sagte der Inhaber und Jäger Franz Stehle gestern. Damit es lange erhalten bleibt, soll es in einer Vitrine aufbewahrt werden. In einem Aushang wolle er über die Geschichte hinter dem Tier informiere­n.

Der Jäger hatte den Fuchs im Winter aus dem Eis der Donau gesägt, nachdem das Tier dort ertrunken war. Anschließe­nd stellte Stehle es draußen als Warnung vor gefährlich­en Eisflächen aus. Über das Schicksal des Fuchses hatten etwa Medien aus England, Irland und den USA berichtet. (dpa)

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Foto: Stehle, dpa Der Fuchs war Ende 2016 auf dünnem Eis eingebroch­en.

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