„Eisfuchs“wird ausgestopft
Tier fror in Donau fest
Fridingen Ertrunken, eingefroren – und nun auch noch ausgestopft: Ein ehemals in der Donau tiefgefrorener Fuchs bekommt künftig ein neues Zuhause in einem Gasthaus in Fridingen (Kreis Tuttlingen).
Das Tier werde auf einem Ehrenplatz im Eingangsbereich stehen, sagte der Inhaber und Jäger Franz Stehle gestern. Damit es lange erhalten bleibt, soll es in einer Vitrine aufbewahrt werden. In einem Aushang wolle er über die Geschichte hinter dem Tier informieren.
Der Jäger hatte den Fuchs im Winter aus dem Eis der Donau gesägt, nachdem das Tier dort ertrunken war. Anschließend stellte Stehle es draußen als Warnung vor gefährlichen Eisflächen aus. Über das Schicksal des Fuchses hatten etwa Medien aus England, Irland und den USA berichtet. (dpa)