G 20 Staaten sagen Müll im Meer den Kampf an
Die 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer haben sich auf einen Aktionsplan gegen die Vermüllung der Meere geeinigt. Er wurde am Donnerstag bei einem Treffen von Regierungsvertretern und Experten in Bremen beschlossen, wie das Bundesumweltministerium mitteilte. Darin verpflichten sich die Länder unter anderem, das Einleiten von Abfällen aus Flüssen und Abwässern in die Meere deutlich zu verringern. Die G 20 folgen damit den G7-Staaten, die 2015 einen Aktionsplan gegen Meeresmüll beschlossen. Weltweit werden bis zu 140 Millionen Tonnen verschiedener Abfälle in den Meeren vermutet. Der Großteil sind Kunststoffverpackungen und -reste. (afp)