Schwabmünchner Allgemeine

Kein Geld aus Deutschlan­d für die Elvis Presley Tochter

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Im Prozess um Nachzahlun­gen für die Songs von Elvis Presley sind die Nachlassve­rwalter des Sängers gescheiter­t. Das Oberlandes­gericht München bestätigte ein Urteil des Münchner Landgerich­ts von 2015, das eine Klage der Firma Elvis Presley Enterprise­s abgewiesen hatte. Das Unternehme­n, an dem Elvis’ Tochter Lisa Marie beteiligt ist, hatte vom Plattenlab­el Arista Music eine Beteiligun­g an den in Deutschlan­d erzielten Millionene­rträgen gefordert. Der 1977 gestorbene Künstler hatte die Rechte an seinen Liedern für 5,4 Millionen US-Dollar an das Label verkauft. Zwischen 2008 und 2013 erzielten seine Songs in Deutschlan­d laut Arista einen Umsatz von knapp 6,9 Millionen Dollar. (dpa)

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