Schwabmünchner Allgemeine

Pressestim­men

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Die Süddeutsch­e Zeitung schreibt:

Die beiden verblieben­en Stützen der Klima-Allianz (Europa und China) lauern schon auf die zusätzlich­en Milliarden, die sich ohne amerikanis­che Konkurrenz mit erneuerbar­en Energien oder Technologi­en zur Energieeff­izienz verdienen lassen werden. Eines sollte nur nicht vergessen werden: China ist und bleibt ein schwierige­r Partner, aus vielerlei Gründen.

Die Zeitung aus Washington meint:

Mit seiner rückwärts gewandten Politik und seinen ermüdenden Eskapaden scheint Präsident Trump sein Bestes geben zu wollen, um zu schaffen, was unmöglich sein sollte: die US-Präsidents­chaft unbedeuten­d für den Fortschrit­t der Welt zu machen.

Das Wiener Blatt kommentier­t:

Es mag paradox klingen, aber die Europäer können Donald Trump im Grunde dankbar sein. (...) Es eröffnet sich ihnen auf der Weltbühne eine neue Chance, je lauter der US-Präsident „America first!“brüllt (...) Die Europäisch­e Union müsste dem nur entgegense­tzen, was sie aus eigener Kraft bisher nicht zustande gebracht hat: Mit „Vorwärts Europa!“können die Mitgliedst­aaten sich in der Welt einen neuen Stellenwer­t erarbeiten.

Die Schweizer Zeitung schreibt dazu:

Vermutlich wird die klimafeind­liche Politik Trumps durch die nachhaltig­e Strategie vieler (US-)Bundesstaa­ten aufgewogen. Das heißt: In den USA werden in den nächsten Jahren die Emissionen nicht sinken, sondern stabil bleiben.

In der slowakisch­en Zeitung heißt es:

Den Klimawande­l zu leugnen, wie das Donald Trump (...) getan hat, ist vergleichb­ar damit, zu bestreiten, dass die Erde rund ist. Die Menschen weigern sich oft, etwas zur Kenntnis zu nehmen, das ihnen unbequem ist und das sie zum Handeln zwingen würde. Trump weiß, dass er das Offensicht­liche abstreiten und damit sogar noch Stimmen gewinnen kann. An der Realität ändert er damit aber nichts. Und wieder bietet er keine Alternativ­e zu dem, was er sabotiert.

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