Uber kämpft mit Vorwürfen
Mitarbeiter gekündigt
San Francisco Der umstrittene USFahrtendienst Uber hat nach einer Reihe von internen Beschwerden 20 Mitarbeiter gefeuert. Das Unternehmen prüfte nach eigenen Angaben 215 Beschwerden, in denen es unter anderem um Vorwürfe der Diskriminierung, Schikane und sexuellen Belästigung sowie um Fragen der „physischen Sicherheit“ging. Wie Uber mitteilte, wurden die meisten Beschwerden von Mitarbeitern in San Francisco erhoben, wo der Konzern seinen Sitz hat.
In der Vergangenheit hatte es mehrere Abgänge auch in den hohen Reihen von Uber gegeben. Das Unternehmen äußerte sich aber nicht explizit dazu, ob sie im Zusammenhang mit den Beschwerden standen. Alle Vorfälle seien untersucht worden und wenn sich der Verdacht bestätigt habe, habe das Unternehmen „rasch und entschlossen“reagiert, erklärte Uber in einer E-Mail.
Der US-Fahrdienst hat mit einer Reihe von Problemen zu kämpfen. So machte das Unternehmen mit Sexismus-Vorwürfen, Berichten über schlechte Arbeitsbedingungen und einer Software, mit der offenbar Behördenkontrollen umgangen werden sollten, Schlagzeilen. (afp)