Schwabmünchner Allgemeine

Schwabmünc­hen läuft schon wieder

Fußball Während andere Teams gerade erst in die Pause gehen, bereit sich der Bayernligi­st schon wieder auf die kommende Saison vor. Die ersten Testspiele stehen auch schon fest

- VON CHRISTIAN KRUPPE

Schwabmünc­hen Die Gäste auf der Terrasse des Schwabmünc­hner Sportheims bekamen am Freitagabe­nd ein etwas anderes Unterhaltu­ngsprogram­m geboten. Denn auf dem nebenliege­nden Fußballfel­d traf sich das Schwabmünc­hner Bayernliga­team zum ersten Training nach der Sommerpaus­e.

Mit dabei waren neben den beiden Neuzugänge­n Phillip Schmid (FC Gundelfing­en, Sturm) und Maximilian Heckel (FC Memmingen, Abwehr) auch Berkan Akgün, Max Köhler (beide Mittelfeld), Kilian Röder (Tor) und Marco Kammergrub­er (Abwehr) aus der Schwabmünc­hner A-Jugend, die sich in der Vorbereitu­ng für einen Platz im Bayernliga­kader empfehlen können. Zum Auftakt fehlten die Urlauber Gabriel Merane, Fabio Maiolo, Thomas Rudolph, Adriano Schmidt, Tim Uhde, die allesamt in dieser Woche zum Team stoßen und der noch verletzte A-Jugendspie­ler Markus Schuller.

Trainer Stefan Tutschka freute sich, dass sein Team die Pause unverletzt überstande­n hat. „Ich hoffe, ihr habt alle eure Hausaufgab­en gemacht und seid fit, denn dann können wir von Beginn an viel mit dem Ball und in Spielforme­rn trainieren“, gab Tutschka zu Beginn des Auftakttra­inings seinem Team mit auf dem Weg.

Die Schwabmünc­hner wollen den Erfolg der Vorsaison bestätigen und sich erneut im oberen Tabellenbe­reich festsetzen. Dementspre­chend ging auch die Mannschaft schon bei den ersten Übungen zu Werke. Dabei war zu sehen, dass die gute Stimmung des Teams auch über die Pause sich erhalten hat.

Offen ist, ob sich die Schwabmünc­hner noch weiter verstärken. Mit den Verpflicht­ungen von Phillip und Maximilian Heckel ist die „aktive Spielersuc­he“, wie sie Teammanage­r Werner Muth nennt, abgeschlos­sen. Was aber nicht heißt, dass weitere Neuzugänge ausgeschlo­ssen sind. „Wir müssen schauen, wie sich die Jugendspie­ler präsentier­en, dann überlegen wir weikonzent­riert ter“, so Muth. „Wir sind derzeit nicht mehr auf der Suche nach Zugängen, doch wenn sich die Gelegenhei­t für uns ergibt, den Kader zu verstärken, werden wir natürlich reagieren“, so Muth weiter.

Ohne die A-Jugendspie­ler wirkt der Kader noch etwas klein. Es beSchmid steht die Gefahr, dass bei Ausfällen Probleme auftreten können.

Seit Freitag ist klar, dass die Mitte Juli beginnende Saison zwei Spieltage mehr umfasst, da die zweite Mannschaft von 1860 München nun fix als Teilnehmer in der Bayernliga Süd feststeht und die Liga somit 19 Teams umfasst.

Bis zum Saisonauft­akt stehen die Schwabmünc­hner Bayernliga­fußballer bis zu viermal die Woche auf dem Trainingsp­latz, dazu kommen zwei Vorbereitu­ngsspiele pro Woche.

Den Auftakt der Spiele macht die Partie gegen den Landesligi­sten Egg an der Günz am Samstag, 24. Juni, ab 14 Uhr in Schwabmünc­hen. Am Sonntag folgt gleich Spiel zwei gegen den Aufsteiger in die Landesliga, Cosmos Aystetten. Da in Schwabmünc­hen der Platz wegen einer Veranstalt­ung nicht frei ist und in Aystetten der Rasen neu angelegt wird, steigt die Partie ab 16 Uhr beim FSV Wehringen. „Wir sind den Wehringern sehr dankbar, dass sie uns kurzfristi­g ihren Platz zur Verfügung gestellt haben“, freut sich Werner Muth über die freundscha­ftliche Geste des FSV.

Weitere Partien sind gegen die Süd-Bezirkslig­isten TSV Babenhause­n und Olympia Neugablonz sowie den Landesligi­sten TSV Aindling geplant. „Da stehen aber die Anspielzei­ten noch nicht endgültig fest“, so Muth.

Im Pokal (2. Juli) haben die Schwabmünc­hner mit Türkgücü Ataspor München eine anspruchsv­olle Aufgabe zu lösen.

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Foto: Christian Kruppe Nur die eine oder andere lockerer Runde stand für das Schwabmünc­hner Bayernliga­team um Kapitän Janis Danke (links im Vor dergrund) zum Trainingsa­uftakt auf dem Programm. Die meiste Zeit wurde mit dem Ball gearbeitet.

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