Geldverschwendung
Zu unseren Berichten zum Tod Helmut Kohls:
Ein Staatsakt ist ja sicherlich nicht umsonst zu bekommen. Wenn es heißt, Herr Juncker übernimmt die Organisation, stellt sich die Frage, ob er damit auch meint, dieses aus seinem privaten Portemonnaie zu bezahlen. Wenn das auf EU-Ebene nicht vorgesehen ist, ist ein doppelter Staatsakt nichts weiter als dreiste Steuerverschwendung. Wie bekannt sein sollte, produzieren EUBeamte nichts, was ihnen ein Einkommen bereiten könnte. Alle Gelder, die von dieser Institution ausgegeben werden, stammen von Steuerzahlern! Soll Helmut Kohl einen Staatsakt bekommen, wie es in unserem Land geregelt ist. Aber nicht mehr und nicht weniger! Zeit, dass sich Politiker nicht mehr als die großen Gönner profilieren mit anderer Leute Geld.
Das sind zwei paar unter schiedliche Schuhe. Mord ist Mord, egal aus welchem Motiv verursacht. Aber den Führer scheinentzug für kleine Ge schwindigkeitsüberschrei tungen zu propagieren, ist Un sinn. Ich verstehe die Betrof fenheit und den Vergeltungs durst von Herr Schramma, aber diese von Emotionen ge triebene Forderung hat in der realen Welt keinen Platz. Paul Herrmann, Landsberg, zu „Geht es den Rasern jetzt an den Kragen“(Panorama) vom 21. Juni