Schwabmünchner Allgemeine

Ungerechte­r Druck

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Zu „Wie Martin Schulz die Steuerzahl­er entlasten will“(Politik) vom 20. Juni: Seit Monaten und lange vor dem Beginn von Beratungsg­esprächen seiner Partei zum Wahlprogra­mm versuchen Talkshow-Dampfplaud­erer und Journalist­en, Martin Schulz mit Suggestivf­ragen zu Aussagen über seine Ziele (Koalition RotRot-Grün und steuerpoli­tische Vorhaben) zu nötigen. CDU/CSU wird von dieser Penetranz verschont und, ohne zu murren, zugestande­n, erst Anfang Juli mit der Beratung des Wahlprogra­mmes zu beginnen. Martin Schulz hat geliefert! Und die Junge Union Bayern? Sie fordert die Senkung der Grunderwer­bsteuer (siehe „Bayern“in der Zeitung vom selben Tag). Genau das ist es, was Mindestloh­nbezieher brauchen! Und dem Eindämmen der auf der Titelseite beschriebe­nen ländlichen Bauwut dient eine solche Steuerredu­ktion natürlich auch. Peter Hanka, Wolfertsch­wenden

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