Schwabmünchner Allgemeine

Immer mehr Zivilisten sterben durch US Bomben

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Seit Ende Mai sind in Syrien nach Angaben von Aktivisten 472 Zivilisten bei Luftangrif­fen durch die von den USA geführte Koalition getötet worden. Dies sei die höchste monatliche Zahl an zivilen Opfern durch Luftangrif­fe der Koalition seit deren Beginn im September 2014, sagte Rami Abdel Rahman vom Syrischen Beobachtun­gszentrum für Menschenre­chte am Freitag. Die Opfer kamen vor allem aus den von der Terrormili­z Islamische­r Staat kontrollie­rten Provinzen Dair as-Saur und Al-Rakka. Sie wurden zwischen dem 23. Mai und 23. Juni getötet.

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