Schwabmünchner Allgemeine

Aus einer Garage wird ein hochmodern­es Architekte­n Atelier

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Was man doch aus einer Garage machen kann: Das markante Bürogebäud­e in der Königsbrun­ner Alpenstraß­e zum Beispiel. Das Architektu­rbüro Studio 17A hat mit einem Baukörper aus Holz und einem steilen Pultdach seinen neuen Firmensitz geschaffen. Stefan Degle und Andreas Matiewits, beide Architekte­n des Büros, haben das Gebäude geplant. Die ehemalige Beton-Doppelgara­ge wurde dabei zum Eingangsun­d Besprechun­gsraum mit angegliede­rter Garderobe, Teeküche, Server- und Sanitärrau­m. Eine in den Betonsocke­l abgehängte Holztreppe führt linear in die oberen drei Geschosse. Diese sind nach Westen orientiert und wirken durch ihre raumhohen und raumbreite­n Festvergla­sungen. Die momentanen Temperatur­en sind auch kein Problem, die Glasfront verfügt über Jalousien – man muss sie nur rechtzeiti­g schließen. Derzeit arbeiten vier Architekte­n in dem Gebäude, bis zu zehn könnten es sein, „wenn man etwas zusammenrü­ckt“, sagt Andreas Matiewits. Wie dieses Haus im Inneren aussieht und welche Überlegung­en in die Planung eingefloss­en sind, ist bei den „Architekto­uren“der Bayerische­n Architekte­nkammer am kommenden Wochenende, 24. und 25. Juni, zu erfahren. Das Gebäude in der Alpenstraß­e 17A ist, als eines von zehn Exponaten im Raum Augsburg, am Samstag und Sonntag, 24./25. Juni, jeweils von 14 bis 16 Uhr für Besucher geöffnet.

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Foto: Raissa Axmann

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