Die Vermessung des Weltalls
In der Reihe „Sternstunden der Wissenschaft“geht es diesmal um einen Meterstab fürs Weltall. Am Mittwoch, 5. Juli, ab 19 Uhr geht Mathematiker Ingo Blechschmidt der Frage auf den Grund, wie sich Entfernungen im Weltall messen lassen. Wie schon in der Antike ist auch heute die Bestimmung von Größen und Entfernungen von Sonnen und Planeten nur indirekt möglich. Obwohl es um Längen geht, zeigt der Vortrag, dass dabei kurioserweise auch die präzise Zeitmessung eine wichtige Rolle spielt. Anstelle von Formeln oder Rechnungen wird es Bilder und Gedankenexperimente geben. Der Eintritt ist frei, eine Kartenreservierung beim Planetarium ist nötig (Eingang Ludwigstraße 14, Ecke Ludwigstraße/Grottenau). Veranstalter sind die Universität Augsburg und das Sparkassen-Planetarium.
(eva)