„Das ist uns auch noch nicht passiert“
Da staunten die Organisatoren des Königsbrunner Triathlons nicht schlecht: Als der Wettkampf vorbei war, kamen Athleten von Triathlon Augsburg zu ihnen, lobten sie für die hervorragende Veranstaltung und übergaben eine schön aufgemachte Dankeskarte. „Das hat unheimlich gutgetan“, freute sich Rennleiter Manfred Winter, der zusammen mit Organisationsleiter Stefan Stehle meist nur angesprochen wird, wenn etwas angeblich nicht so gut gelaufen ist.
Einen Triathlon zu organisieren, ist eine gigantische Aufgabe. Gut 160 Athleten starteten im olympischen Wettbewerb. Auch wenn keine zusätzlichen Triathlon-Wettkämpfe angeboten würden, die rund 200 Helfer wären trotzdem notwendig, also mehr Ehrenamtliche als Athleten. Eine Mammutaufgabe für eine solch kleine Abteilung. Dass da der eine oder andere kleine Fehler schon mal passieren kann, ist logisch. Diesmal „verlief“sich als Einziger ausgerechnet ein Wettkämpfer von Triathlon Augsburg, weil ein Absperrband kurzfristig falsch umgehängt worden war. Winter entschuldigte sich, der Athlet regte sich nicht auf und wurde großzügig mit Obst für seinen Verein versorgt. Kein Geschrei, kein Ärger. Toll.