Angeklagt, geflüchtet, gesperrt: Das wurde aus den 22 Fifa Wahlmännern der WM Vergabe 2018 und 2022
● Joseph Blatter (Schweiz): Nach Fi fa Urteil und CAS Einspruch wegen Millionenzahlung an Michel Platini 2016 für sechs Jahre gesperrt.
● Julio Grondona (Argentinien): Unter anderem verwickelt in dubiose Geld flüsse aus Südafrika. 2014 gestorben. ● Issa Hayatou (Kamerun): Vom IOC wegen Korruptionsanschuldigungen mit Verweis belegt. Schied 2017 aus Council aus.
● Chung Mong Joon (Südkorea): We gen Vergehen im Zusammenhang mit der südkoreanischen WM Bewer bung 2015 für sechs Jahre gesperrt.
● Jack Warner (Trinidad und Tobago): Zentrale Figur in diversen Skandalen, lebenslang gesperrt.
● Ángel María Villar Llona nien): Verweigerte zunächst Koope ration mit Garcia. Verwarnt und mit Geldstrafe belegt. Noch im Council.
● Michel Platini (Frankreich): Wegen Millionenzahlung von Blatter 2016 für vier Jahre gesperrt.
● Geoff Thompson (England): 2011 aus dem Exekutivkomitee ausge schieden.
● Michel D’Hooghe ● Ricardo Teixeira ● Mohamed bin Hammam ● Senes Erzik ● Chuck Blazer ● Worawi Makudi (Thailand): Wegen Verfehlungen in Thailand von Fifa 2016 für fünf Jahre gesperrt.
● Nicolás Leoz (Paraguay): Verwickelt in diverse Skandale. In seiner Heimat unter Hausarrest.
● Junji Ogura (Japan): Schied 2011 aus dem Exekutivkomitee aus.
● Marios Lefkaritis (Zypern): Berichte über angebliche Grundstückdeals mit Katar blieben ohne Folgen. Schied 2017 aus Council aus.
● Jacques Anouma (Elfenbeinküste): ● Franz Beckenbauer (Deutschland): Wegen zunächst fehlender Koopera tion mit Ermittler Michael Garcia zu Geldstrafe verurteilt, Ermittlungen der Justiz in der Schweiz laufen.
● Rafael Salguero (Guatemala): in den USA angeklagt wegen organi sierter Kriminalität – lebenslang ge sperrt.
● Hany Abo Rida (Ägypten): Weiter hin Mitglied im Council.
● Witali Mutko (Russland): Zentrale Figur im russischen Doping Skandal, WM Chef 2018, für Council wegen po litischer Ämter nicht mehr zugelas sen. (dpa)