Zeitzeugen sprechen über den Alltag im Dritten Reich
Wie war das damals, als die Amerikaner Ende April 1945 in den Landkreis kamen oder ein Jahr später die ersten Züge mit Vertriebenen verteilt werden mussten? Filmemacher Michael Kalb hat sich vorgenommen, die letzten Zeitzeugen zu finden und mit ihnen vor der Kamera über ihre Erinnerungen an die Zeit vor etwa 80 Jahren zu sprechen. So soll ein filmisches Archiv für den gesamten Landkreis entstehen. Unter anderem in Schulen könnte der Film gezeigt werden, aber auch in Heimatmuseen. Der Landkreis unterstützt das Projekt mit 10000 Euro.