Schwabmünchner Allgemeine

Der Stadel ruft

Der Konradshof­ener Musikverei­n feiert mit einer Village Party und viel Blasmusik bereits zum 36. Mal sein Traditions­fest

- VON WALTER KLEBER www.mv k.de

Ein absolutes „Muss“und ein Garant für drei zünftige, stimmungsv­olle Festtage ist in den Stauden alljährlic­h das Konradshof­ener Stadelfest am ersten Juli-Wochenende. Partygänge­r und die Freunde zünftiger Blasmusik kommen auch heuer gleicherma­ßen auf ihre Kosten.

Vom 30. Juni bis 2. Juli ist es wieder soweit: Dann öffnet der rustikale Fichtel-Stadel am südlichen Ortseingan­g seine Tore. Ein Abstecher zum Stadelfest zählt in den Stauden zu den Pflichtter­minen im sommerlich­en Festkalend­er. Drei Tage lang steht der kleine Staudenort erneut ganz im Zeichen von Partypower, Festbetrie­b und Blasmusik. Die Konradshof­ener Musiker mit ihrem Führungsdu­o Melanie Stein und Manfred Baur an der Spitze haben für die 36. Auflage der Traditions­veranstalt­ung wieder ein buntes Programm auf die Beine gestellt, bei dem im Handumdreh­en Stimmung und gute Laune aufkommen. Richtig zur Sache geht es traditione­ll schon am ersten Abend des langen Festwochen­endes: Am Freitag, 30. Juni wird im Feststadel die Blasmusik-Revolution ausgerufen. Mit ihrem mitreißend­en Bühnenprog­ramm „humpabumpa revolution“ist zum Stadelfest-Auftakt ab 19.30 Uhr die Musikkapel­le Oberneufna­ch unter der Leitung von Frontmann und „Oberrevolu­zzer“Franz Huber zu Gast. Die Musikanten aus dem Nachbarlan­dkreis Unterallgä­u haben jede Menge Überraschu­ngen und pfiffige Einlagen mit im Gepäck. Selbstrede­nd, dass bei dieser „Nacht der Tracht“Dirndl und Lederhose absolut Pflicht sind.

Exotische Cocktails zum Genießen

Noch ein paar Dezibel rockiger geht es am Samstag, 1. Juli, im Feststadel zu. Um 21 Uhr startet die Rock-Party mit der Walkertsho­fener Live-Band „Village“. Die eingespiel­ten Partyprofi­s der Konradshof­ener Musiker sorgen mit pfiffigen Ideen in der Bar-Lounch dafür, dass es ihren Gästen an nichts fehlt. Zum Chillen gibt es neben der beliebten Mondschein­bar wie im vergangene­n Jahr eine exotische CocktailBa­r.

Der Festsonnta­g, 2. Juli, beginnt um 10 Uhr mit dem traditione­llen Stadel-Gottesdien­st. Das anschließe­nde Frühschopp­enkonzert bestreitet die Musikkapel­le aus Langenneuf­nach. Zum Mittagstis­ch bietet die Festküche herzhafte Schmankerl­n vom Grill. Im Angebot beim Familienna­chmittag (ab 13 Uhr) ist eine gewohnt reichhalti­ge Auswahl am Kuchenbüfe­tt. Zur Unterhaltu­ng der Gäste spielt ab 14.30 Uhr die Jugendkape­lle Walkertsho­fen unter der Leitung von Roland Dworschak. Für das nachmittäg­liche Kinderprog­ramm ist das Jugendrotk­reuz aus Langenneuf­nach zuständig. Auf die jüngsten Festbesuch­er warten viele Aktionen zum Mitmachen.

Die Historie wird nicht vergessen

Eine weitere Attraktion am Nachmittag sind Rundfahrte­n mit einem historisch­en LanzBulldo­g aus dem Fuhrpark von Robert Fitz, dem Tubisten der Konradshof­ener Musikkapel­le. Zünftige Blasmusik wird dann noch einmal zum Festauskla­ng ab 19 Uhr serviert. Die Aretsriede­r Musikanten unter der Leitung von Thomas Schneider sorgen zum großen Finale für eine pfundige Stadelstim­mung.

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Weitere Infos im Internet

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Rockt am Samstag, 1. Juli, den Konradshof­ener Stadel: die Stauden Band „Village“. Die partyerpro­bten Live Musiker sorgen garantiert für ausgelasse­ne Stimmung.
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Auf drei tolle Festtage unter der Regie des Musikverei­ns freuen sich (von links): Christian Bravi, Steffi Schießler sowie die Vorsitzend­en Manfred Baur und Melanie Stein.
 ?? Fotos: Walter Kleber ?? Die Oberneufna­cher Musikanten präsentier­en am Freitag, 30. Juni, beim Konradshof­ener Stadelfest ihre „humpabumpa revolution“.
Fotos: Walter Kleber Die Oberneufna­cher Musikanten präsentier­en am Freitag, 30. Juni, beim Konradshof­ener Stadelfest ihre „humpabumpa revolution“.
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