Das Gute liegt so nah
Schwabmünchner zeigen Spitzenleistungen bei der bayerischen Meisterschaft
Die bayerischen Meisterschaften um die Ecke zu haben, das kommt für die Schwabmünchner Leichtathleten nicht alle Tage vor.
Hochmotiviert und mit einigen Fans im Gepäck gingen die Menkinger Athleten im altehrwürdigen Rosenaustadion in Augsburg daher zu Werke und waren überaus erfolgreich. Bei der von der LG Augsburg gut organisierten Meisterschaft holten die TSV-Sportler drei Medaillen und einige Top-Acht-Platzierungen.
Eine überraschende Silbermedaille holte bei den Jugendlichen U18 Marina Labermeier. Sie warf den Diskus auf starke 30,77 Meter. Im Kugelstoßen errang sie zudem den achten Platz mit 11,33 Metern. Ebenfalls auf einem Urkundenrang landete Labermeier zusammen mit Fiona Schmid, Franziska Rost und Vanessa Kirsten in der 4x100-Meter-Staffel. Mit 51,48 Sekunden sprintete das Nachwuchsquartett auf Platz sieben.
Nach ihrem 400-Meter-HürdenSieg bei den Juniorinnen konnte Julia Stuhler sich nun auch bei den Aktiven auf dem Treppchen platzieren. Diesmal lief sie die Stadionrunde ohne Hürden und holte Bronze in 57,89 Sekunden. Über 200 Meter erreichte sie das Finale und errang dort mit 25,72 Sekunden Platz sechs. Im Quartett mit Katharina Preißinger, Katharina Saule und Iris Blumenhofer kam Julia zudem auf einen guten vierten Platz mit 50,00 Sekunden.
Stark zeigte sich Katharina Saule bei den U20-Jugendlichen auch in den Einzeldisziplinen. Über 100 Meter wurde sie im Finale Sechste (12,72 Sekunden) und nach 25,81 Sekunden landete sie über 200 Meter auf dem vierten Rang.
Eine Bronzemedaille sicherte sich Tristan Emig (U18). Im Weitsprung landete der Nachwuchsathlet gleich zweimal bei 6,61 Meter. Über 100 Meter verbesserte er sich auf starke 11,36 Sekunden. Tristan komplettierte zudem die 4x100-Meter-Staffel der Männer, die mit Markus Preißinger, Sebastian Randelzofer und Jonas Kell mit guten 43,45 Sekunden Vierte wurden.
Jonas Kell konnte zudem über 110 Meter Hürden Bestleistungen erzielen. Im Vorlauf steigerte er seinen Hausrekord bereits auf 15,82 Sekunden, ehe der Mehrkämpfer im Endlauf mit 15,75 Sekunden nochmals sieben Hundertstelsekunden besser wurde. Rang sechs war der verdiente Lohn.