Schwamm drüber!
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Nun macht doch mal ’nen Punkt. Ein Artikel jagt den nächsten. Was ist passiert? Jemand, der sich Künstler nennt, entsorgt einen übergroßen Spülschwamm vor der City-Galerie und wundert sich dann, wenn dieser etwas zerfleddert aussieht, nachdem Kinder mit ihm gespielt haben. Kunst wie Müll oder bestenfalls wie einen Gebrauchsgegenstand aussehen zu lassen, führt zwangsläufig zu einer entsprechenden Behandlung. Gerne kann man dazu eine andere Meinung haben. Aber könnte man die Kinder dann nicht als Aktionskünstler betrachten oder das Projekt als „Kunst zum Anfassen“oder als „Erlebniskunst“sehen? Also, Schwamm drüber. Augsburg