Bye bye, Prinz Philip! Papagei fällt Mann an
Das sind seine berühmtesten Sprüche Sieben Wochen krank
Es war lange angekündigt, heute ist es soweit. Der britische Prinz Philip nimmt bei einer Militärparade der Royal Marines vor dem Buckingham-Palast in London seinen letzten Termin wahr, dann geht der 96-Jährige in Ruhestand. Er wird ihn nur noch „von Zeit zu Zeit“unterbrechen, um seine Frau, Königin Elizabeth II., bei offiziellen Anlässen zu begleiten.
Wie könnte man Prinz Philip besser in die royale Rente verabschieden als mit seinen eigenen Worten? Hier eine Auswahl der berühmt-berüchtigten Sätze, für die der Prinz bekannt ist:
„Kinder gehen zur Schule, weil ihre Eltern sie nicht zu Hause haben wollen“
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– im Oktober 2013 zu der pakistanischen Kinderrechtsaktivistin Malala Yousafzai, die ein Jahr zuvor von den Taliban fast getötet worden wäre, weil sie sich für das Recht von Mädchen auf Schulbesuche einsetzte – bei Malala löste der Spruch einen Kicheranfall aus.
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„Bewerfen Sie sich immer noch mit Speeren?“
– zu einem Aborigine beim Australien-Besuch 2002.
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„Ach, Sie fahren diesen schrecklichen Wagen? Auf dem Weg zum Windsor Castle sieht man ihn ständig“
– 2001 zum britischen Popstar Elton John.
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„Also, darin wirst du nie fliegen, du bist zu dick“
– 2001 zu einem 13-jährigen Jungen, der ihm erzählte, dass er Astronaut werden wolle.
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„Taub? Kein Wunder, dass ihr taub seid“
– 1999 zu einer Gruppe gehörloser Jugendlicher, die neben einer karibischen Steelband stand. ●
„Wenn ihr hier länger bleibt, bekommt ihr noch Schlitzaugen“
– 1986 zu einer Gruppe britischer Studenten während eines Staatsbesuchs in China. ●
„Danke Madam – Sie sind doch eine Frau, oder?“
– 1984 zu einer Ureinwohnerin in Kenia, die ihm ein kleines Geschenk überreicht.
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„Zuerst forderten alle mehr Freizeit. Nun beklagen sie sich, dass sie arbeitslos sind.“
– Bemerkung zu britischen Arbeitslosen im Rezessionsjahr 1981.
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„Ich erkläre das Ding für eröffnet – was immer es auch ist“
– 1969 bei einem Besuch in Kanada.
Für den schmerzhaften Biss eines Papageis bekommt ein Kunde eines Zoogeschäfts 4100 Euro Entschädigung.
Der 45-Jährige hatte einen Hamster kaufen wollen, als der Papagei über ihn herfiel. Das Düsseldorfer Landgericht sprach dem Mann am Dienstag 500 Euro Schmerzensgeld und 3600 Euro für den Verdienstausfall zu. Der Gebissene war sieben Wochen lang krankgeschrieben.
Gemeinsam mit seiner Freundin hatte er den Düsseldorfer Laden im Oktober 2009 betreten. Aus scheinbar heiterem Himmel stürzte sich der Grau-Papagei den Angaben zufolge auf den Mann und verbiss sich erst in seiner rechten Hand und dann im Arm. Ein klarer Fall für die Halterhaftpflicht, entschied der Richter. Der verletzte Versicherungskaufmann hatte den Händler auf mehr als 6000 Euro Schadenersatz und Schmerzensgeld verklagt. Dieser gab dem 45-Jährigen die Schuld: Er müsse das Tier angefasst haben. Nach Aussage des Kunden griff der Papagei ihn aber grundlos an.
Den Hamster kaufte das Paar trotz der Schmerzen.