Zeigen, was man kann
Rein mit Hurra und großem Polizeiaufgebot, essen, trinken, der Musik zuhören, tanzen, Fahrräder reparieren, ausruhen, wieder rauf auf den Bock, weiter Richtung Landsberg. Das war sie, die Mittagspause der Knapp zwei Stunden, die es in sich hatten. Zwei Stunden, in denen eine Gemeinde sich ihren Ruf in Bayern für alle Zeiten verderben oder ganz groß punkten kann. Klosterlechfeld gelang Letzteres. Das Zusammenwirken von Gemeinde und Vereinen sowie Hilfsorganisationen hat bestens geklappt. Für die Sicherheit der Radler war perfekt gesorgt, ebenso für deren Verpflegung, körperliche und geistige Erholung. Für jeden war etwas geboten: eine Führung auf dem Kalvarienberg, eine in der Heilig-GeistKirche, irische Folk-Musik und Rock aus früheren Jahren. Und wer wollte, schlief unter einem Schatten spendenden Baum an diesem brütend heißen Tag. Bürgermeister Rudolf Schneider war ebenso zufrieden mit der Blitzaktion wie die Gäste. „Da konnte Klosterlechfeld mal zeigen, was in dieser Gemeinde steckt“, meinte er nach der Abfahrt zufrieden und stürzte sich mit den vielen anderen freiwilligen Helfern in den arbeitsintensiven Abbau. Ein wirklich gutes Gefühl für alle Beteiligten, wenn eine Gemeinde so gut funktioniert.
BR-Radltour.