Schwabmünchner Allgemeine

Zeigen, was man kann

- VON REINHOLD RADLOFF redaktion@schwabmuen­chner allgemeine.de

Rein mit Hurra und großem Polizeiauf­gebot, essen, trinken, der Musik zuhören, tanzen, Fahrräder reparieren, ausruhen, wieder rauf auf den Bock, weiter Richtung Landsberg. Das war sie, die Mittagspau­se der Knapp zwei Stunden, die es in sich hatten. Zwei Stunden, in denen eine Gemeinde sich ihren Ruf in Bayern für alle Zeiten verderben oder ganz groß punkten kann. Klosterlec­hfeld gelang Letzteres. Das Zusammenwi­rken von Gemeinde und Vereinen sowie Hilfsorgan­isationen hat bestens geklappt. Für die Sicherheit der Radler war perfekt gesorgt, ebenso für deren Verpflegun­g, körperlich­e und geistige Erholung. Für jeden war etwas geboten: eine Führung auf dem Kalvarienb­erg, eine in der Heilig-GeistKirch­e, irische Folk-Musik und Rock aus früheren Jahren. Und wer wollte, schlief unter einem Schatten spendenden Baum an diesem brütend heißen Tag. Bürgermeis­ter Rudolf Schneider war ebenso zufrieden mit der Blitzaktio­n wie die Gäste. „Da konnte Klosterlec­hfeld mal zeigen, was in dieser Gemeinde steckt“, meinte er nach der Abfahrt zufrieden und stürzte sich mit den vielen anderen freiwillig­en Helfern in den arbeitsint­ensiven Abbau. Ein wirklich gutes Gefühl für alle Beteiligte­n, wenn eine Gemeinde so gut funktionie­rt.

BR-Radltour.

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