Das Lechfeldmuseum
● Gründung Im Jahr der Stadterhe bung begann der damalige Rektor Karl Bauer, Gegenstände aus dem bäuerlichen Alltag der Königsbrun ner zu sammeln. 1967 gab es eine ers te Schau, 1974 wurde das Lechfeld museum an seinem jetzigen Standort im Untergeschoss der Mittelschule an der Schwabenstraße eröffnet.
● Ausstellungsstücke Der Bestand wuchs durch Schenkungen und An käufe, die allerdings nur selten doku mentiert wurden. Einiges kam durch Vermittlung von Adam Metzner sogar aus Franken. Erfasst wurde aber nicht einmal, welche Teile man als ma rode einstufte und aussortierte, stellt das Gutachten zur Königsbrunner Mu seumssituation fest. Anläufe zu einer Inventarisierung gab es mehrmals, sie wurden ohne große Fortschritte be endet. Nur ein kleiner Teil der wohl über 4000 Stücke wird präsentiert. Der Bogen spannt sich von Spielzeug über alte Textilien bis hin zu einer alten Schulstube.
● Gutachter Auch die Landesstelle für nicht staatliche Museen, die die Stadt beraten und das Gutachten bezu schusst hatte, sieht eine gründliche Inventarisierung als Grundlage für wei tere Schritte beim Lechfeldmuseum. ● Öffnungszeiten Geöffnet hat das Lechfeldmuseum an jedem ersten Sonntag im Monat von 10 bis 12 Uhr und an jedem zweiten Sonntag im Monat (außer August) von 14.30 bis 16.30 Uhr. Führungen sind auch nach Anmeldung im Kulturbüro, Tel. 08231/606 260, möglich. (hsd)