Stadtbachstraße: Stoppschild hilft nicht
Zum Radweg in der Stadtbachstraße: Mit Erschrecken habe ich gelesen, dass die Stadt offenbar beabsichtigt, das Befahren des nördlichen Radwegs auf der Brücke in beide Richtungen dauerhaft zu erlauben. Ich passiere die dortige Auffahrt auf die Stadtbachstraße fast täglich, entweder als Autofahrer von der Berliner Allee kommend, oder als Radfahrer stadtauswärts über die Lechbrücke. Dass das Fahren auf dem Radweg in beide Richtungen nun regulär erlaubt ist, fiel mir nach Baustellenbeginn erst auf, als ich das erste Mal als Fahrradfahrer diese Stelle passierte – jedoch nie als Autofahrer zuvor. Als Letzterer ist mir hier aber bereits bekannt, dass ich auf Radfahrer in beiden Richtungen achten muss – und zwar nicht erst seit der Baustelle.
Die Aufstellung eines Stoppschilds für Autofahrer ist in meinen Augen ein schlechter Scherz, denn zu Stoßzeiten muss man sowieso anhalten und ständig nach links sehend auf eine Einfahrlücke warten. Hinzu kommt: Gibt man sich vorsichtig und „verpasst“dadurch eine Lücke, wird man von hinten angehupt.
Ein Warnblinklicht und Fahrbahnmarkierungen sind hier meines Erachtens auch nicht ausreichend. Um auch die Auffahrsituation zu entlasten, müsste hier – zumindest für die Zeit der Baustelle – eine Ampel aufgestellt werden und/ oder der Stadteinwärts-Verkehr nach Verlassen der Brücke auf die linke der beiden Fahrbahnen geleitet werden, um so eine Art „Einfädelspur“zu schaffen.
Als Radfahrer bin ich an dieser Stelle doppelt vorsichtig – was man von manch anderen Radfahrern leider nicht behaupten kann. Insbesondere Schüler sind hier gefährdet, da ihnen die Rolle des Autofahrers fremd ist. Augsburg nicht einmal Kunststoffflaschen zugelassen, da der Boden zu hart ist. Aber auf dem Gelände werden die Getränke in Tonkrügen und Glasflaschen ausgegeben? Wenn es wirklich nur die Sicherheitsbedenken sind, die hier in zweifelhafter Form übererfüllt werden sollen, dürften aber Tetrapacks oder Wasser in Rucksack-Trinkblasen ... zugelassen sein. Schade für diejenigen, die wegen des Lagerlebens und nicht wegen des Konsums bei dem Fest mitwirken wollen oder es deswegen besuchen.
Aystetten ist es die Regel, dass dort Fahrzeuge auf dem Gehweg parken. Aufgrund meines Anrufes beim Ordnungsamt wurde ich an die Polizei verwiesen. An der Reaktion der „Ordnungshüter“merkte ich, dass die es herzlich wenig interessiert. Vielleicht wäre mal ein Strafzettel nützlich, bevor einem Kind, welches auf die Straße ausweichen muss, etwas passiert?!!
Kissing eine sehr kleine Rente bekommen und im Falle einer Trennung um ihre Existenz bangen müssen. Arbeitgeber sind nicht besonders sozial eingestellt, wenn sie Mütter beschäftigen, sondern nutzen knallhart aus, dass man mit Teilzeitkräften gut jonglieren kann und Mütter es bis zur Selbstaufgabe vermeiden, die „Mutter-Karte zu spielen“. Dass dieses Modell so gut funktioniert, liegt auch daran, dass Frauen immer noch weniger verdienen als Männer. So lohnt es sich für die Familie, wenn sie zurücksteckt und nicht der Mann. Bitte bringen sie als Nächstes einen Artikel, der beschreibt, wie Väter und Mütter sich