Schwabmünchner Allgemeine

Inzwischen ist doch alles „erlaubt“

- Hans L. Grimminger,

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Die Stadt braucht das Parken auf Gehwegen nicht zu erlauben, sie hat es in den Vorstädten schon seit Jahren indirekt erlaubt. Die Parküberwa­chung ist offensicht­lich nur in der Innenstadt im Einsatz, die Polizei kann sich des ruhenden Verkehrs nicht annehmen. Dies bezieht sich leider auf alle Formen von Parken: Parkverbot­e sind uninteress­ant. Lkw parken in Wohnvierte­ln, nicht nur 7,49 Tonner, die auch dort nicht hingehören, aber leider erlaubt sind. Parken bis in die Kreuzungen hinein (siehe Hirschstra­ße, Lerchenweg und um das Hochhaus im Heckenrose­nweg). Parken vor Einmündung­en, Einund Ausfahrten. Parken an unübersich­tlichen Stellen. Parken neben durchgehen­den Mittellini­en, was Vorbeifahr­ende zum Überfahren dieser Mittellini­e zwingt und damit nicht nur zu Verkehrsve­rstößen, sondern auch zu erhöhten Unfallgefa­hren führt. Parken auf Grünfläche­n, z. B. die Grünfläche­n am Bärenkelle­r-Freibad bei Badewetter, oder warum steht ein DB-Lkw ständig ungestraft am Berg der Hirblinger Straße in der Wiese?

Augsburg

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