Der Sport im TV erlebt eine Zeitenwende
Die deutschen Olympia-Fans müssen sich nicht auf einen anderen, womöglich auch kostenpflichtigen Sender umstellen: Mit der Einigung zwischen der
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sowie und bleiben die Olympischen Spiele bis 2024 bei den öffentlich-rechtlichen Sendern zu sehen. hat die Rechte daran, sämtliche Olympia-Übertragungen exklusiv im eigenen Angebot zu zeigen, lässt sich nun aber auf einen Deal ein.
Also ist alles wie gehabt? Nein. Auch wenn sich der TV-Zuschauer wohl nicht groß umstellen muss, markiert die jetzige Entscheidung einen Kurswechsel.
Für und haben sich die Vorzeichen geändert: Jahrelang waren die einstmals großmächtigen öffentlich-rechtlichen Sender die Platzhirsche, an denen selbst die Olympia-Herren nicht vorbeikamen. Mit der neuen Rechte-Vergabe sind und zu Bittstellern geworden.
Natürlich profitiert auch
von dem millionenschweren Abschluss. Aber die Machtverhältnisse haben sich klar verschoben: Das Internationale Olympische Komitee (IOC) erhielt die Rekordsumme von 1,3 Milliarden Euro für den Verkauf der deutschen Olympia-Rechte bis ins Jahr 2024. Im Gegenzug wird so viel Olympia wie noch nie übertragen: In den drei Free-TV-Sendern und
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