Schwabmünchner Allgemeine

Grüne fordern neue Radwege

Lücken in Pfersee und Oberhausen

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Die Grünen wollen weitere Verbesseru­ngen im Radwegenet­z in Pfersee und Oberhausen. Cemal Bozoglu, verkehrspo­litischer Sprecher, sagt: „Die Augsburger Straße in Pfersee ist zwar die dortige Hauptstraß­e, allerdings ist sie aufgrund ihres geringen Querschnit­ts und der dort liegenden Schienen nicht geeignet, um sie mit eigenen Radspuren zu versehen.“

Für Pfersee brauche es deshalb eine parallel verlaufend­e Lösung über die Gollwitzer und die Färberstra­ße. Auch in Oberhausen gelte es, eine Lücke im Radwegenet­z zu schließen. Die Langenmant­elstraße wird in den kommenden Monaten umgebaut und beidseitig mit Radspuren versehen. An der Wertachbrü­cke angekommen endet aber der Radweg sowohl in Richtung Oberhauser Bahnhof als auch in Richtung Oberhausen Nord.

Stadtrat Christian Moravcik sagt: „Die Ulmer Straße ist ähnlich der Augsburger Straße nicht für eigene Radspuren geeignet, deshalb wollen wir zumindest in der Donauwörth­er Straße beidseitig­e Radspuren und damit die Lücke bis zum Bärenwirt schließen.“ Bei den ersten Kunden kommt besonders „Dolce Amore“gut an. Ein Eis, marmoriert aus weißer Schokolade, Kirschen und Schokolade­nsoße. Seit Freitag hat das Traditions­Eiscafé Sommacal in der Maximilian­straße wieder geöffnet.

Über zwei Jahre stand das Lokal leer. Nun ist es in neuer Hand. Für die 23-jährige Inhaberin Sarah Rehm geht damit ein Traum in Erfüllung: „Endlich kann es losgehen.“Im Mai hatten die Umbauarbei­ten begonnen. Jetzt hat das Sommacal einen neuen Anstrich. Die Wände sind in fröhlichem Zitronenge­lb gehalten. Mittelpunk­t ist die große Eistheke aus Glas und dunklem Holz. Die Bänke und Stühle hat Sarah Rehm von der Familie De Mori übernommen, die die Eisdiele einst in drei Generation­en betrieben hat. Die Sitzgelege­nheiten wurden mit neuem, hellen Leder überzogen. Die Tische sind aus Marmor. „Ich wollte das Traditione­lle mit Modernem vermischen“, sagt Rehm. Im Lokal und draußen auf dem Fußweg der Maxstraße gibt es jeweils rund 50 Sitzgelege­nheiten.

Sarah Rehm stellt ihre Eissorten im eigenen Eislabor in einem hinteren Raum her. Der frühere Betreiber Giovanni De Mori hat die junge

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