Schwabmünchner Allgemeine

Vor sechs Jahren gab es ein Drama

Schwabmünc­hen hatte den Favoriten schon fast bezwungen

- Schwabmünc­hen

Es war im November 2011, der TSV Schwabmünc­hen kickte in der Landesliga und schaffte es bis ins Achtelfina­le des Pokalwettb­ewerbs. Für den TSV war dies das große Los. Endlich ging es gegen ein echtes Spitzentea­m. Wie auch heute hieß der Gegner FC Memmingen. Und die hatten am Ende viel Glück.

„Duselsieg des Favoriten“betitelte unser Berichters­tatter Manfred Stahl damals den Spielberic­ht. Schwabmünc­hen ging in der 28. Minute durch Bobby Frey in Führung und hielt diese bis kurz vor Schluss. Sieben Minuten vor dem Ende glichen die Memminger mit einem Glückstref­fer aus, sechs Minuten später gingen sie in Führung. Doch in der Nachspielz­eit machte Andreas Rucht, zum Saisonbegi­nn vom FC Memmingen nach Schwabmünc­hen zurückgeko­mmen, den Ausgleich. Im Elfmetersc­hießen versagten den Schwabmünc­hnern dann die Nerven und der Favorit kam weiter.

Für Memmingen lief seinerzeit Mario Schmidt auf, der in der folgenden Spielzeit Schwabmünc­hner wurde. Wäre Schwabmünc­hens Kapitän Janis Danke nicht verletzt, würde er ein Wiedersehe­n mit Johannes Lotter feiern können. Die beiden sind die einzigen Spieler, die damals und heute noch im Kader ihrer jeweiligen Teams stehen. (krup) Die Aufstellun­g des TSV 2011 Hieber (Tor), Bayerl, Zerle, Dischl, Danke, Ziegler, Fischer, Bea, Mader, Rucht, Frey, Heimerl.

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Foto: Manfred Stahl Bobby Frey bejubelt seinen Treffer mit den Fans.

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