Verwunderung und Wut
Zu „Oma Ingrid – Gefängnis“(Bayern) vom 11. August:
Mit Verwunderung, die sich dann in Wut verwandelte, las ich den Artikel, dass eine ältere Dame wegen einfachen „Mundraubes“ins Gefängnis soll! Wenn ein Mensch im Rentenalter nach Abzug aller Fixkosten im Monat noch 100 Euro zum Leben hat, wenn man das dann noch Leben nennen kann, sich deshalb aus Not zu einem Notbehelf dieser Art hinreißen lässt, ist das natürlich nicht richtig.
Dass man diesen armen Menschen, der ein Leben lang als Näherin gearbeitet hat, deshalb dann in ein Gefängnis stecken will, wegen einem Betrag von nicht mal 80 Euro, das macht mir sehr, sehr wütend!
Seltsamerweise ist bei uns für alles Regine und Monika groß und hier genügend Geld da, riesige Summen lebt er immer noch mit seiner Frau werden unter anderem durch Franziska. Und dort kennt fast jeder unsinnige Bauvorhaben und Edelund seinen Namen. Denn Heilbronn ist Luxussanierungen „sinnlos eine Boomstadt, finanziert durch verbraten“, aber dass ein Mensch das Geld von Dieter Schwarz. Er auf seine alten Tage in Deutschland kaufte Skulpturen, finanzierte einen nicht genügend Rente hat, sich was Bildungscampus und mischte sich in zu Essen zu kaufen, dass der wegen den Bürgermeisterwahlkampf 2014 einer solchen Lappalie in den ein, in dem er einen der Kandidaten „Knast“soll, das ist Versagen unserer unterstützte. Behörden, die nicht imstande Kaum jemand, heißt es oft, traue sind, Renten gerecht zu verteilen! sich, sich gegen ihn zu wehren. Armes Deutschland! Denn der Unternehmer – so scheint
Manfred Müller, Kaufering es – sitzt meist am längeren Hebel. Als der Spiegel einmal wissen wollte, weshalb der bekanntermaßen gläubige Schwarz aus der Kirche ausgetreten war, antwortete er: „Der gesamte Unternehmensgewinn wurde zur Kirchensteuer herangezogen. Einer abweichenden Regelung wollte die Kirche nicht zustimmen. Konsequenz: Austritt.“Gideon Ötinger