Einmal Schlossherr sein
Tag des offenen Denkmals führt nach Hurlach
Anlässlich des Tages des offenen Denkmals öffnet das ökumenische Missionswerk Jugend mit einer Mission (JMEM) das Schloss Hurlach für Besucher. Interessierte können am Sonntag, 10. September, das historische Gebäude bei einer Führung auch einmal von innen besichtigen und etwas über die Geschichte des Schlosses erfahren.
Anstatt der alljährlichen Pemlerlesungen wird es dieses Jahr einen Vortrag vom Leiter des Hurlacher Arbeitskreises Ortsgeschichte, Manfred Henze geben, in dem er seine Recherchen zum Thema „Schloss und Hofmark Hurlach 1605“vorstellt. Dabei wird er auf die Vorläufergebäude des im Jahre 1610 erbauten Fuggerschlosses eingehen. Bei guter Witterung wird der charakteristische Zinnenturm für Turmbesteigungen geöffnet sein. Von dort können Besucher dem Treiben des Schlossfestes zuschauen sowie den weiten Ausblick über Hurlach und die umliegende Gegend genießen. Die Besichtigung der benachbarten Kirche St. Laurentius wird ebenfalls möglich sein.
Das in diesem Jahr schon zum 14. Mal gefeierte Schlossfest wird um 11 Uhr mit einem Gottesdienst in freier Form im neu gemachten Schlosshof starten. Bis 18 Uhr wird ein abwechslungsreiches Programm im Schlossgarten für Unterhaltung sorgen. Verschiedenste musikalische Beiträge – von der Hurlacher Blaskapelle bis hin zu dem Kindergartenchor „Farbenfroh“– werden den Nachmittag verschönern.
Auf dem Schlossmarkt wird Handgefertigtes angeboten, dabei kann man unter anderem selbst gemachte Filzwaren, Schmuck, Näharbeiten und Blumengestecke in den Marktbuden kaufen. Zur Stärkung werden internationale Köstlichkeiten ebenso wie typisch bayrische Kost angeboten. Bei den Kindern werden Hüpfburg, Kinderschminken und Kamelreiten keine Langeweile aufkommen.
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