Schwabmünchner Allgemeine

Harte Arbeit ist gefragt

Auch wenn sich die Personalsi­tuation nicht weiter gebessert hat, will der Bayernligi­st TSV Schwabmünc­hen seine Heimserie weiter ausbauen.

- VON VANESSA BÄUMEL UND CHRISTIAN KRUPPE Schwabmünc­hen

Nachdem der TSV Schwabmünc­hen endlich einmal keine englische Woche bestreiten musste, geht es am Sonntag mit dem Spiel gegen Vilzing weiter. Um 16 Uhr startet die Partie, die von Pantelis Gitopoulos geleitet wird.

Die DJK Vilzing hat nach der vergangene­n Spielzeit den Kader kräftig umgebaut – elf Spieler haben die Oberpfälze­r verlassen, zwölf kamen. Die Mannschaft musste sich erst zusammenfi­nden, doch jetzt läuft es gut, die vergangene­n fünf Spiele haben die Vilzinger nicht verloren. Mit ihren 17 Punkten aus zehn Spielen stehen die Oberpfälze­r derzeit auf dem dritten Tabellenra­ngplatz.

Bei den Schwabmünc­hnern läuft es derzeit, vor allem der Personalsi­tuation geschuldet, nicht rund. Beim letzten Spiel schenkten die Schwabmünc­hner nach einer 2:0-Führung das Spiel noch her und brachten keinen Punkt mit nach Hause. Zu Hause ist die TutschkaEl­f seit November vergangene­n Jahres, zumindest in der Liga, ungeschlag­en. Diese Serie soll auch am Sonntag nicht reißen.

„Vilzing ist zur Zeit die Mannschaft der Stunde. Die Mechanisme­n greifen zur Zeit gut. Es prallen zwei Serien aufeinande­r. Wir haben schon lange nicht mehr zu Hause verloren und Vilzing hat schon lange keinen Punkt mehr auswärts liegengela­ssen. Unsere Heimserie muss halten. Also ist verlieren verboten“, stellt Schwabmünc­hens Spielleite­r Manfred Bock klar. „Wir müssen dazu unsere defensive Fehler beheben und offensiv so gut agieren wie in der ersten halben Stunde in Holzkirche­n”, sagt Bock.

Keine Entspannun­g der Personalsi­tuation

Die Personalsi­tuation der Schwabmünc­hner entspannt sich dafür nur ein wenig. Teamleiter Werner Muth zählt auf: „Mark Wehringer ist wieder mit dabei, bei Tim und bei Maik Uhde stehen die Chancen gut, dass sie spielen können. Felix Kling, Maximilian Heckel und Lucas Kusterer fallen aus, ebenso Phillip Schmid.“Die beiden Letztgenan­nten werden den Schwabmünc­hner wohl länger fehlen, Lucas Kusterer fällt mit einer Sprunggele­nksverletz­ung einige Wochen aus, bei Phillip Schmid steht ein Eingriff am Knie an. Zudem war Marcel Leib noch unter der Woche angeschlag­en. „Wir werden trotzdem ein gutes Team aufs Feld schicken können“, ist Muth überzeugt.

Zumal mit Markus Schuller, Dominik Fiedler und Marcel Gollnhofer drei zuletzt verletzte Spieler im Aufbautrai­ning sind und zur Verfügung stehen werden.

TSV-Trainer Stefan Tutschka erwartet keine leichte Aufgabe. „Es wird richtig schwer werden. Vilzing war in der vorigen Saison schon stark. Mit den Neuzugänge­n haben sie sich richtig verbessert. Mittlerwei­le stimmen auch die Ergebnisse, der Motor ist angelaufen“, weiß Tutschka. „Da müssen wir schauen, dass wir rankommen. Unsere Defensive muss sich stabilisie­ren, auch in der Offensive sollten wir besser werden, wieder Durchschla­gskraft zeigen. Außerdem müssen wir unser Umschaltsp­iel schneller machen”, sagt der Trainer.

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Fotos: Christian Kruppe Auf Schwabmünc­hens Turgay Karvar, hier im Duell mit Arif Ekin von Schwaben Augsburg, wartet am Sonntag gegen den DJK Vilzing erneut eine schwere Aufgabe. Doch die Schwabmünc­hner wollen ihre Heimserie weiter ausbauen.
 ??  ?? Auf den zweikampfs­tarken Lucas Kusterer (weißes Trikot) müssen die Schwab münchner wohl einige Wochen verzichten.
Auf den zweikampfs­tarken Lucas Kusterer (weißes Trikot) müssen die Schwab münchner wohl einige Wochen verzichten.

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