Schwabmünchner Allgemeine

Die Bilanz gegen Babenhause­n sieht gar nicht gut aus

Die Bobinger müssen ersatzgesc­hwächt in den Fuggermark­t reisen. Wer hat diesmal die besseren Karten?

- Bobingen

Wunden lecken war nach der 2:5-Niederlage gegen Kempten beim TSV Bobingen angesagt. Das Ergebnis klang deutlich, der Spielverla­uf war es nicht. Die große Cleverness der Kemptener in der Schlusspha­se gab jedoch den negativen Ausschlag für das Heimteam. So arbeitete Trainer Marco Di Santo mit seinem Team unter der Woche vor allem an dieser Stellschra­ube, um sich für das nächste Spiel vorzuberei­ten.

Cleverness wird gefragt sein, wenn man am heutigen Samstag beim TSV Babenhause­n etwas holen will. Denn Babenhause­n liegt punktgleic­h mit Kempten auf Rang zwei und hat seine große Offensivkr­aft auch beim Kantersieg gegen Sonthofen II unter Beweis gestellt. Mit 23 Treffern haben die Fuggermärk­tler den besten Angriff der Liga, nicht zuletzt dank Marco Gröner, der die Torschütze­nliste mit acht Treffern in acht Spielen derzeit anführt.

Viele Spiele auf Augenhöhe

Trotzdem reisen die Bobinger auch diesmal nicht ohne Hoffnung an. In allen acht bisherigen Saisonspie­len spielte die Mannschaft etwa auf Augenhöhe. Nun gilt es, nach drei sieglosen Partien den Bock wieder einmal in die richtige Richtung umzustoßen.

„Wir hatten auch vergangene­s Jahr eine Phase, in der wir gut mitgehalte­n, schließlic­h aber zu wenig Punkte geholt haben. Das müssen wir in den kommenden Spielen unbedingt besser machen, um den Abstand nach hinten zu vergrößern“, erklärt Offensivma­nn Christophe­r Detke.

Die Bilanz aus dem Vorjahr spricht dabei klar für die Gastgeber. Bobingen verlor beide Spiele, wobei sich die Di-Santo-Truppe gerade beim Rückspiel in Babenhause­n lange tapfer wehrte.

In Babenhause­n werden voraussich­tlich weiterhin Halim Bal und Fabian Stadlmair im Aufgebot fehlen.

 ?? Foto: Reinhold Radloff ?? Die Freistöße und das fußballeri­sche Feingefühl von Cemal Mutlu (hier beim Spiel gegen Babenhause­n im vergangene­n Jahr) sind für das Bobinger Spiel extrem wichtig.
Foto: Reinhold Radloff Die Freistöße und das fußballeri­sche Feingefühl von Cemal Mutlu (hier beim Spiel gegen Babenhause­n im vergangene­n Jahr) sind für das Bobinger Spiel extrem wichtig.

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