Schwabmünchner Allgemeine

Münchner Polizei witzelt bei Twitter

#Wiesnwache hat wieder viele Fans

- München

Auf der Wiesn waren die Beamten am Freitag wieder nah dran am Wiesngast. Unter dem Hashtag #Wiesnwache ließen sie die Welt an ihrer Arbeit auf dem Oktoberfes­t in München teilhaben. Die wichtigste­n Themen: Streithähn­e, Zechprelle­r und Bieropfer. „Vier Spanier wollen trotz vorherigem Hausverbot weiter ihr „Despacito“trällern ... Jetzt tanzen sie halt mit uns auf die #Wiesnwache“, berichtete­n die Beamten.

Im Laufe des Abends füllte sich die Wiesnwache – und mit ihr der Twitterkan­al der Münchner Polizei. „Die Kundenzufr­iedenheit unserer Zellen spricht sich rum ...“, schrieben die Beamten. Oder auch: Aus der Reihe „Die Maß war bekannt, das Ziel nicht.“„Wir übergeben Volltrunke­nen an Rettungsdi­enst.“Tipps für den Wiesnbesuc­h gab’s ebenfalls: „Wenns da oa Bier zvui einegschäd­elt host & nimma woast wo om&untn is, schau, dass di ned am Hügl zum schlaffa legst.“Oder für Nicht-Bayern in Jugendspra­che: „Wenn du 1 Beer zuviel gebirnt&vong smoothness her k1 nicen rhyme mehr droppn kannst ->walk nicht an Hügel zum sleepen.“

Viele Fans hatten sehnsüchti­g auf den Twittermar­athon gewartet. „Freu mich schon“, hieß es bereits Tage vorher im Netz. Für die Fans testeten die Beamten den Autoskoote­r als „Einsatzfah­rzeug“. „Testphase für alternativ­e Fortbewegu­ngsmittel abgeschlos­sen. Vier Kollegen stimmten dafür, einer war dagegen“, teilten sie danach mit. Und sie veröffentl­ichten ein paar wichtige Zahlen: Zum Beispiel läuft ein Beamter bei seiner Wiesnschic­ht im Schnitt 14 Kilometer.

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