Ärgerliche Niederlage
Missenhardt vom Schiri enttäuscht
Der FC Haunstetten zieht seine Kreise an der Tabellenspitze. Das Spiel des Nachbarsvereins gegen Untermeitingen ist auf den 24. März verlegt.
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Eine ärgerliche Niederlage musste der ASV Hiltenfingen beim FC Haunstetten hinnehmen. Hiltenfingens Coach Wolfgang Missenhardt urteilt: „Wir waren gleichwertig. Das Ergebnis täuscht.“Das Spiel war lange Zeit offen, selbst das 1:0, das Hiltenfingens Keeper Florian Rauscher auf seine Kappe nehmen muss, beirrte die Gäste nicht. „Wir waren gut dabei, haben aber in Richtung Tor nicht ganz den nötigen Druck erzeugen können“, so Missenhardt. Die Hiltenfinger spielten ab der 40. Minute nur noch zu zehnt, da Bittner mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wurde. „Die Karte war ein Witz“, schimpft Missenhardt. Allgemein war er mit Schiedsrichter Darici nicht zufrieden. „Der war richtig schwach, aber meist auf beiden Seiten.“Nachdem der Schiedsrichter nach einer knappen Stunde einen äußerst fragwürdigen Elfer für Haunstetten gab, ging es für Missenhardt auf die Tribüne. „Ich konnte nicht anders, das war erneut ein absoluter Witz“, kommentiert Hiltenfingens Trainer diese Szene. „Da wäre mehr drin gewesen. So stark, wie es die Zahlen ausdrücken, sind die Haunstetter nicht“, urteilt Hiltenfingens Trainer nach der Partie.
1:0 Kanitz (35.), 2:0 Kanitz (58.), 3:0 Walther (70.). – Bitter (40./ASV Hiltenfingen). – 100.
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0:1 Raffler (8.), 0:2 Wilde (15.), 1:2 Nellan (91. Elfmeter)
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(1:2). Ziemlich ausgeglichen begann die Partie, ehe Großaitingen die Führung gelang. Dann musste das Lindner-Team den Ausgleich durch einen Elfmeter und in der zweiten Halbzeit sogar den Rückstand hinnehmen. In die Druckphase der Bobinger fiel dann der Ausgleich durch den eingewechselten Namir Keranovic. Danach spielten die Großaitinger ihre Konter gut, erhielten einen berechtigten Elfmeter, den Hauptvogel verwandelte, und schafften kurz vor dem Schlusspfiff noch das 4:2. „Ein wichtiger Sieg“, so Trainer Josef Lindner. „Wir haben zeitweise ganz clever gespielt, aber auch ein paar Großchancen liegenlassen.“Linder freut sich, dass sich langsam etwas in Großaitingen entwickelt. „Ich denke, man kann hier schon etwas bewegen, allerdings wird es noch Monate dauern“, so der Trainer.
1:0 Richter (30., 1:1 Bilgin (34. Elf meter), 1:2 Bilgin (60.), 2:2 Keranovic (63.), 3:2 Hauptvogel (89. Elfmeter), 4:2 Keranovic (90.)
● Tore 0:1 Vollmann (71.)
Überwiegend erfolgreich war der achte Spieltag der Fußball-Kreisliga für die Mannschaften aus dem Landkreissüden. Die in der Spitzengruppe angesiedelten Mannschaften SV Türkgücü Königsbrunn, FSV Wehringen und die Reserve des TSV Schwabmünchen konnten ihre Heimspiele gewinnen. Dagegen kommen sowohl der FC Königsbrunn als auch der SV Schwabegg nicht aus der unteren Tabellenregion heraus. Beide verloren ihre Spiele knapp mit 1:2, wobei die Heimniederlage der Schwabegger im Kellerduell gegen die DJK Lechhausen besonders wehtut.
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(1:1) – Das Spiel verlief nicht so klar, wie es das Ergebnis auszudrücken scheint. Die Bayernligareserve tat sich gegen den Tabellenletzten sehr schwer, lief zweimal einem Rückstand hinterher und konnte erst in den letzten zehn Minuten eine Heimpleite am Marktsonntag vermeiden. Die aus einer starken Defensive heraus operierenden Diedorfer spielten schon nach zwölf Minuten ihren stärksten Stürmer Florian Sandner mustergültig frei und der konnte den Führungstreffer erzielen. Die Schwabmünchner Angriffsbemühungen wurden in der 27. Minute belohnt, als Karim El Ghawi einen schnell ausgeführten Freistoß annahm und ins lange Eck einschob. Die Gegner reklamierten vergeblich auf Abseits. In der zweiten Halbzeit vergab Diedorf zwei hochkarätige Chancen. Einen zweifelhaften Handelfmeter setzte Florian Sandner neben den Pfosten und einen indirekten Freistoß von der