Die zehnte Frau im Bunde bei KliK
Erika Pendzialek verstärkt ab sofort das ehrenamtliche Team
Königsbrunn Grund zur Freude hat der Verein KliK (Kultur lebt in Königsbrunn) zurzeit reichlich. Der erste Programmpunkt der aktuellen Saison lief äußerst erfolgreich im Jugendzentrum Matrix über die Bühne und das Vorstandsteam hat sich genau zu diesem Zeitpunkt um ein neues Mitglied erweitert.
„Mit nun zehn Damen können wir die viele Arbeit, die sich ergibt, wenn wir unsere Veranstaltungen nicht nur planen, sondern auch ausführen, stressfreier verteilen“, sagt die Vorsitzende des Vereins. Sonja Michalski heißt daher im Namen aller Kolleginnen Erika Pendzialek im Vorstand willkommen und betont: „Wir sind alle rein ehrenamtlich tätig und natürlich muss es möglich sein, dass wir nicht unsere gesamte freie Zeit um die Events des Vereines herum planen“. Mit Pendzialek im Team sei man nun doch besser aufgestellt, zumal diese sich auch bereit erklärt hat, den Schriftführerposten von Petra Kramer zu übernehmen. Pendzialek wohnt seit 1981 in der Brunnenstadt und ist hier keine Unbekannte.
Vielen dürfte ihr Gesicht vertraut vorkommen, da sie sich seit einer Reihe von Jahren ehrenamtlich in der katholisch-öffentlichen Bücherei der Göttlichen Vorsehung engagiert. Nachdem sie jetzt in Altersteilzeit gehen konnte, kam ihr der Aufruf von KliK gerade recht. „Ich habe mich schon immer kulturell interessiert, und kannte den Verein als regelmäßige Besucherin“, sagt sie. Einen Blick hinter die Kulissen hat sie bereits geworfen und nahm sowohl ihre neuen Kolleginnen, als auch deren Arbeit, bei einer der monatlich stattfindenden Sitzungen in Augenschein. Was sie dort gesehen hatte, gefiel ihr: „Es sind alle sehr nett und prima organisiert, da mache ich gerne mit“.
Künstler zeigen sich nett und nahbar
Zudem hatte sie bereits die erste Gelegenheit, in den Ablauf eines Events reinzuschnuppern und danach stand ihr Entschluss endgültig fest, die zehnte im Bunde zu sein. „Mir hat der ganze Abend super gefallen und was auch schön ist, dass ich nicht nur ,Arbeit’, sondern auch Vergnügen haben werde“, so Pendzialek. Dazu gehört auch der Kontakt mit den Künstlern, die sich am Freitag als sehr nett und nahbar zeigten. Martin Schmid und Stefan Leonhardsberger stellten sich auch gleich mit auf das Gruppenfoto, sodass die neue Schriftführerin für ihre zukünftige Sammlung schon ein erstes nettes Erinnerungsbild hat.