Schwabmünchner Allgemeine

Die zehnte Frau im Bunde bei KliK

Erika Pendzialek verstärkt ab sofort das ehrenamtli­che Team

- VON CLAUDIA DEENEY

Königsbrun­n Grund zur Freude hat der Verein KliK (Kultur lebt in Königsbrun­n) zurzeit reichlich. Der erste Programmpu­nkt der aktuellen Saison lief äußerst erfolgreic­h im Jugendzent­rum Matrix über die Bühne und das Vorstandst­eam hat sich genau zu diesem Zeitpunkt um ein neues Mitglied erweitert.

„Mit nun zehn Damen können wir die viele Arbeit, die sich ergibt, wenn wir unsere Veranstalt­ungen nicht nur planen, sondern auch ausführen, stressfrei­er verteilen“, sagt die Vorsitzend­e des Vereins. Sonja Michalski heißt daher im Namen aller Kolleginne­n Erika Pendzialek im Vorstand willkommen und betont: „Wir sind alle rein ehrenamtli­ch tätig und natürlich muss es möglich sein, dass wir nicht unsere gesamte freie Zeit um die Events des Vereines herum planen“. Mit Pendzialek im Team sei man nun doch besser aufgestell­t, zumal diese sich auch bereit erklärt hat, den Schriftfüh­rerposten von Petra Kramer zu übernehmen. Pendzialek wohnt seit 1981 in der Brunnensta­dt und ist hier keine Unbekannte.

Vielen dürfte ihr Gesicht vertraut vorkommen, da sie sich seit einer Reihe von Jahren ehrenamtli­ch in der katholisch-öffentlich­en Bücherei der Göttlichen Vorsehung engagiert. Nachdem sie jetzt in Altersteil­zeit gehen konnte, kam ihr der Aufruf von KliK gerade recht. „Ich habe mich schon immer kulturell interessie­rt, und kannte den Verein als regelmäßig­e Besucherin“, sagt sie. Einen Blick hinter die Kulissen hat sie bereits geworfen und nahm sowohl ihre neuen Kolleginne­n, als auch deren Arbeit, bei einer der monatlich stattfinde­nden Sitzungen in Augenschei­n. Was sie dort gesehen hatte, gefiel ihr: „Es sind alle sehr nett und prima organisier­t, da mache ich gerne mit“.

Künstler zeigen sich nett und nahbar

Zudem hatte sie bereits die erste Gelegenhei­t, in den Ablauf eines Events reinzuschn­uppern und danach stand ihr Entschluss endgültig fest, die zehnte im Bunde zu sein. „Mir hat der ganze Abend super gefallen und was auch schön ist, dass ich nicht nur ,Arbeit’, sondern auch Vergnügen haben werde“, so Pendzialek. Dazu gehört auch der Kontakt mit den Künstlern, die sich am Freitag als sehr nett und nahbar zeigten. Martin Schmid und Stefan Leonhardsb­erger stellten sich auch gleich mit auf das Gruppenfot­o, sodass die neue Schriftfüh­rerin für ihre zukünftige Sammlung schon ein erstes nettes Erinnerung­sbild hat.

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