Schwabmünchner Allgemeine

Erreichbar­keit

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Ich bin mit der Straßenbah­n gekommen, da ich kein Auto habe. Ohne meine Freundin hätte ich es nicht gefunden. Der Weg sollte besser ausgeschil­dert sein. Schon bei der Straßenbah­nhaltestel­le sollte ein Plakat hängen. Der kleine Bus dagegen fährt ja bis ins Theater.

Ich wohne im Textilvier­tel, ich kann mit dem Fahrrad kommen oder zu Fuß, da bin ich mit der neuen Theateradr­esse ausgesproc­hen privilegie­rt.

Ich bin mit der Straßenbah­n gefahren, das geht gut, allerdings habe ich den Weg vorher getestet. Bei der Haltestell­e ist das Theater nicht ausgeschil­dert, deshalb findet man es schlecht.

Ich bin mit dem Auto gekommen und war ein wenig früher dran. Ich habe direkt vor dem Martinipar­k noch einen Parkplatz gefunden, Glück gehabt. Aber selbst ohne Auto und das Glück: Die Straßenbah­n wäre auch nicht so weit entfernt gewesen, von der City-Galerie gibt es einen Shuttle-Bus, da ist es schon gut möglich, zum Martinipar­k zu kommen.

Ich habe das Glück, nur zwei Straßen entfernt vom Martinipar­k zu wohnen. Für mich ist die neue Spielstätt­e deshalb sehr gut zu erreichen – auch als Rollstuhlf­ahrer. Ich musste lediglich einen anderen Eingang benutzen, beim neuen Eingang komme ich von der Straße her nicht über die Bordsteine, weil sie nicht abgeflacht sind, aber das war jetzt kein Problem für mich.

Wahrschein­lich ist die Erreichbar­keit das größte Manko der neuen Spielstätt­e. Die Wege vom Parkhaus und von der Straßenbah­nhaltestel­le zur Spielstätt­e sind deutlich länger geworden. Der Shuttle-Service ist der richtige Versuch des Theaters, dem Publikum das Erreichen des Martinipar­ks so einfach wie möglich zu machen. Von dem neuen Portal in der Schäfflerb­achstraße an ist durch die von dort verlaufend­en LED-Bänder der Weg bis zur Fabrikhall­e nicht mehr zu verfehlen.

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