Schwabmünchner Allgemeine

Verlustpun­kte? Fehlanzeig­e

Wie die Schwabmünc­hner auswärts überzeugen

-

Weiter verlustpun­ktfrei bleiben die beiden ersten Mannschaft­en der Schwabmünc­hner Handballer in der Bezirksobe­rliga.

Die Schwabmünc­hner Herren freuten sich, in der Halle des Gersthofer Paul-Klee-Gymnasiums über 60 Schwabmünc­hner Handballfa­ns zu sehen. Coach Marcus Wuttke schenkte diesmal dem Nachwuchs lange Einsatzzei­ten. Die erste Spielhälft­e konnte sich in einer von Kampf und Einsatz dominierte­n Begegnung kein Team wirklich absetzen (11:11).

Nach Wiederanpf­iff dominierte­n die Schwabmünc­hner und schraubten das Ergebnis auf 21:16 hoch. Für ein wirklich souveränes und für sich und die Fans entspannte­s Ende leisteten sich die Gäste allerdings einfach zu viele kleine Fehler. Gersthofen kam noch einmal auf zwei Tore heran (19:21), bevor Felix Hänsel und Leo Reichenber­ger mit zwei Treffern in der Schlusspha­se den Sack dann doch zumachten. „Wir haben uns mit variabler Aufstellun­g und teilweise neuer Abwehrform­ation denke ich ordentlich präsentier­t. Das Team hat bewiesen, dass es mit ungewohnte­n Situatione­n schon gut umgehen kann und letztlich verdient gewonnen“, so Wuttke.

TSV Schwabmünc­hen F. Hübenthal, Wenninger; Merbold (1), Gleich (1), K. Scholz (1), Bürgle (3), Wiedmer (2), Schül ler (1/1), Bartl (2), Tschierse, Hänsel (4), L. Scholz (2), Reichenber­ger (5/1), Strehle (2);

In einer von zwei starken Abwehrreih­en dominierte­n Partie holten die erste Frauensieb­en beim 18:14 in Donauwörth zwei zurecht gefeierte Punkte gegen einen erwartet starken Gegner. Die Gastgeberi­nnen legten zunächst los wie die Feuerwehr und nach 18 Minuten sahen sich die gehemmt wirkenden Schützling­e von Trainer Holger Hübenthal mit 5:9 im Rückstand. Dann ging allerdings ein Ruck durch die bis dahin wenig sattelfest­e offensive Abwehr der Gelb-Blauen. Die VSCDamen produziert­en die ersten Fehler und die Partie drehte sich langsam aber sicher in die andere Richtung. Beim 11:11-Pausenstan­d war nach den anfänglich­en Eindrücken etwas überrasche­nd der Ausgleich wieder hergestell­t.

In der zweiten Halbzeit entwickelt­e sich dann ein extrem torarmes und zähes Ringen, bei dem die Schwabmünc­hnerinnen letztlich den Tick stärker wirkten und auch waren, um die Partie für sich zu entscheide­n. Hinter einer jetzt kaum noch zu überwinden­den Abwehr lieferte Anne Aßner zwischen den Pfosten eine starke Partie und sorgte vor allem mit wichtigen Paraden in der Schlusspha­se für das gelb-blaue Happy End.

TSV Schwabmünc­hen Aßner, Holland; Hinkofer, Nagel (3), Schaumann (2), Schul ler (1), Bischof, C. Reim, Keskin (5), Schmid, Frommel (1), Fischer (1), Ratzek (3/1), Maywald (2);

Newspapers in German

Newspapers from Germany