Werner Mauss verurteilt
Ex-Agent erhält Bewährungsstrafe
40. Veranstaltung
11 - 15 - 16 - 17 - 19 - 45, Superzahl: 4 unbesetzt (Jackpot Euro); 5547555,70
788 233,30 ¤; 15764,60 ¤; 4 767,50 ¤; Klasse 5: 45,70 ¤; Klasse 7: 11,10 ¤; Klasse 9:
216,00 ¤; 22,90 ¤; 5,00 ¤. 6170493 unbesetzt 446 338,80 ¤).
(Jackpot
Der frühere Geheimagent Werner Mauss ist wegen Steuerhinterziehung zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Außerdem muss er
200000 Euro an karitative Organisationen zahlen.
Damit muss der 77-Jährige nicht ins Gefängnis.
Die Richter am Bochumer Landgericht zeigten sich überzeugt davon, dass Mauss unter einem Decknamen große Vermögenswerte im Ausland versteckt und dadurch zwischen 2002 und 2011 Steuern in Millionenhöhe hinterzogen hat. Der Ex-Agent behauptet, dass ihm die meist in Stiftungen angelegten Millionen nicht zuzurechnen seien. Es handele sich vielmehr um einen Fonds ausländischer Geldgeber, der dazu gedient habe, seine Agententätigkeiten zu finanzieren. Nach eigenen Angaben war Mauss jahrzehntelang in geheimer Mission für die Bundesregierung unterwegs – unter anderem bei der Befreiung von Geiseln. Mauss hatte die Vorwürfe vor Gericht bestritten, seine Verteidiger forderten einen Freispruch. Sie kündigten an, Revision einzulegen.