Schwabmünchner Allgemeine

Schwabmünc­hner Augenspiel­e verhelfen Aichacher Museum zu rekordverd­ächtigen Besucherza­hlen

- Fotos: Gerlinde Drexler, Uwe Bolten

Zu einem Publikumsr­enner hat sich die von Schwabmünc­hens Museumslei­terin Sabine Sünwoldt konzipiert­e aktuelle Sonderauss­tellung „Augenspiel­e“im Aichacher Stadtmuseu­m entwickelt (links). Besonders der sogenannte Ames-Raum, bei dem man mit wenigen Schritten vom Riesen zum Zwerg schrumpfen kann, fasziniert die Besucher. Nachdem sich bereits Schwabmünc­hen mit den „Augenspiel­en“über einen Besucherre­kord freuen konnte, beschert die Ausstellun­g nun auch dem Aichacher Stadtmuseu­m einen Rekord, sagt Museumslei­ter Christoph Lang. Insgesamt waren im Juli 32 Schulklass­en da. Hinzu kamen viele Familien. Viele Besucher kamen nur wegen der Sonderauss­tellung zum ersten Mal ins Stadtmuseu­m. Mit der aktuellen Ausstellun­g „Fühlmal“hat Sabine Sünwoldt (rechts) für Schwabmünc­hen jedoch einen würdigen Nachfolger gefunden. So geraten Seh- und Tastsinn mit den Meldungen des Gleichgewi­chtsorgans garantiert in Kollision, wenn die Besucher das „schiefe Zimmer“, betreten. Als weiteren Höhepunkt hält die Ausstellun­g einen Dunkelparc­ours bereit, eine Art Labyrinth, in dem es stockdunke­l ist und in dem es Objekte zu ertasten und ein paar Überraschu­ngen zu erleben gibt. Das Museum in der Holzheystr­aße 12 hat geöffnet sonntags von 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr, mittwochs von 14 bis 17 Uhr. Sabine Sünwoldt bietet auch Workshops für Schulen ab der 2. Klasse an. Voraussetz­ung ist, dass neben einer Lehrkraft eine zweite Aufsichtsp­erson anwesend ist. Anmeldunge­n per Mail an: museum@schwabmuen­chnen.de

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